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Schweizer Banken sind jetzt auskunftsbereit

Dirk Ulrich Kaufmann
29. Dezember 2016

Chinas Wirtschaft und ihre Probleme - Bilanz zum Jahreswechsel +++ Die Schweizer und ihr Bankgeheimnis im neuen Jahr +++ Krisen und Rekorde: Das Jahr 2016 an der Wall Street

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Es hat eigentlich gar nicht so lange gedauert, dass China den steinigen Weg von der Agrar- zur Industriewirtschaft, von einem von Hungersnöten geplagten Entwicklungsland zu einer globalen Wirtschaftsmacht zurückgelegt hat. Aber der Weg von der Werkbank der Welt zu einen eigenständig innovativen Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort, wird mindestens ebenso mühsam. Aktuell kämpft die Partei in China an mehreren Fronten: Wie steht ihre Währung da? Wie kann das Land die nötigen Wachstumsraten von mehr als sechs Prozent erreichen.

Viele Jahrzehnte lang war die Schweiz ein sicherer Hafen für Leute, die ihr Geld im Geheimen anlegen wollten: Diktatoren und Kleptokraten, Steuerhinterzieher und andere Kriminelle aller Branchen aus der ganzen Welt. Das könnte sich ändern: Ab dem 1. Januar wird sich auch die Schweiz am automatisierten internationalen Informationsaustausch beteiligen.

Das Jahr 2016 hatte für viele Leute, die mit Geld Geld verdienen, richtig schlecht angefangen. An den Börsen weltweit kannten die Kurse nur eine Richtung: nach unten. Das hat sich in den vergangenen zwölf Monaten gründlich gedreht: An den Börsen wird wieder ordentlich Geld verdient. Das war auch am wichtigsten Handelsplatz der Welt, an der Wall Street in New York, nicht anders. Es wurde ein Börsenjahr zwischen Krisen und Rekorden, dessen Höchststände am Ende des Jahres kamen, als die Amerikaner gerade einen New Yorker zum Präsidenten gewählt hatten.

 

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann