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Schweiz und Frankreich im Davis-Cup-Finale

14. September 2014

Nachdem die Franzosen schon am Samstagabend den Finaleinzug sichern, ziehen die Eidgenossen einen Tag später nach. Altmeister Roger Federer sorgt für den entscheidenden dritten Punkt gegen Italien.

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Davis Cup 2014 Roger Federer
Bild: picture-alliance/dpa/Salvatore Di Nolfi

Die Teams aus der Schweiz und Frankreich bestreiten das Finale um den Davis Cup. Roger Federer holte gegen Fabio Fognini mit einem 6:2, 6:3, 7:6 (7:4)-Erfolg den Siegpunkt zum 3:1 im Halbfinale gegen Italien in Genf. Am Samstagabend hatten Australian-Open-Sieger Stan Wawrinka und sein Partner Marco Chiudinelli im Doppel den ersten Matchball noch vergeben. Nach fünf umkämpften Sätzen unterlagen sie dem italienischen Duo Fognini/Simone Bolelli mit 5:7, 6:3, 7:5, 3:6 und 2:6. Das unbedeutend gewordene letzte Einzel verlor Michael Lammer gegen Andreas Seppi mit 4:6, 6:1 und 4:6. Am Ende hieß es 3:2 für die Schweiz. Für die Eidgenossen ist es der zweite Einzug ins Endspiel nach der Niederlage 1992 gegen die USA. Das Finale wird vom 21. bis 23. November ausgetragen.

Beim neunmaligen Davis-Cup-Sieger Frankreich, der das Final-Ticket im Duell mit Tschechien in Paris bereits am Vortag gelöst hatte, unterlag in den sportlich bedeutungslosen Matches am Sonntag zunächst Julien Benneteau Jiri Vesely mit 4:6, 3:6, Gael Monfils sorgte mit dem 5:7, 6:4, 7:5 über Lukas Rosol für den 4:1-Endstand. Am Samstag hatten im Doppel Richard Gasquet und Jo-Wilfried Tsonga mit dem 6:7 (4:7), 6:4, 7:6 (7:5), 6:1 gegen Tomas Berdych und Radek Stepanek den ersten Einzug ins Endspiel seit 2010 perfekt gemacht.

asz/tk (sid, dpa)