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Schuften statt Schule - Kinderarbeit in Afrika

8. Juni 2010

Anstieg der Kinderarbeit auf dem afrikanischen Kontinent +++ Kampf gegen Gewalt in Südafrika +++ Ausbleibender WM-Tourismus in Namibia

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Kinder bei der Baumwollernte (Foto: AP)
Kinder bei der BaumwollernteBild: AP

Täglich zehn Stunden arbeiten und dafür kein Geld bekommen: was für Menschen in den Industrienationen undenkbar wäre, ist für viele Kinder in Afrika Realität. Sie arbeiten auf Plantagen, in Fabriken, im elterlichen Haushalt. Und dabei sind sie gleich doppelte Verlierer: sie erhalten weder Lohn noch haben viele von ihnen Zugang zu Schulbildung. Am 12. Juni ist der Internationale Tag gegen Kinderarbeit und viele Organisationen nutzen diese ganze Woche, um auf die Situation der betroffenen Kinder aufmerksam zu machen.

Aufklärung statt Gewalt

Die Welt schaut zur Zeit nach Südafrika, wo in wenigen Tagen die FIFA-Fußball-WM angepfiffen wird. Bei aller Vorfreude im Kap-Staat selber haben die Menschen ihre alltäglichen Sorgen und Probleme nicht vergessen. Armut, Gewalt, Kriminalität. Die Nichtregierungsorganisation SONKE setzt sich vor allem gegen Gewalt gegen Frauen und Kinder ein.

Leere Hotelzimmer statt Touristenströme

Die Nachbarstaaten Südafrikas, Namibia und Botswana hatten hohe Erwartungen: Sie erhofften von der bevorstehenden FIFA-Fußball-WM einen regelrechten Touristen-Ansturm. Doch der ist bislang ausgeblieben.

Redaktion: Katrin Ogunsade