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Schneller ins Netz

26. November 2009

Moderne Technologien sollen das Internet in Ostafrika beschleunigen++Namibia wählt am Wochenende ein neues Parlament und einen neuen Präsidenten++Frauenrechte in der arabischen Welt müssen auch umgesetzt werden

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Mehr Frust statt Lust - die meisten Internetzugänge in Afrika sind noch sehr langsamBild: picture-alliance / dpa

Ende Juli hat das erste Glasfaser-Kabel Ostafrika erreicht. Vier dicke, rund 17.000 Kilometer lange Kabel sollen unter anderem Computer in Kenia, Tansania und Südafrika mit dem Rest der Welt verbinden. Von der modernen Technologie erhofft man sich, dass sie das Surfen im Internet beschleunigen wird. Denn das ist im Moment ein eher zweifelhaftes Vergnügen - teuer noch dazu.

Namibia wählt

Rund 1700 Lastwagen werden am Freitag und Samstag in Namibia über Land fahren - als mobile Wahlbüros. In denen können mehr als eine Million Wahlberechtigte dann ihr Kreuzchen machen und über ein neues Parlament und einen neuen Präsidenten abstimmen. Beobachter fürchten jedoch, dass es bei der Abstimmung zu Manipulationen kommen könnte. Zeitungsberichten zufolge sollen etwa Verstorbene oder auch Jugendliche als wahlberechtigt registriert worden sein. Uns so gehen Beobachter wie Anton Bösl von der Konrad-Adenauer-Stiftung in Windhuk beim Ergebnis nicht von großen Überraschungen aus.

Leblose Paragrafen

Die Zahl ist erschreckend: Weltweit wird jede dritte Frau mindestens ein Mal in ihrem Leben Opfer von Gewalt, von Entführung oder Vergewaltigung. Das geht aus einem aktuellen Bericht der Vereinten Nationen hervor. Auch in der arabischen Welt steht es um das Wohlergehen der Frauen nicht immer zum Besten. Aktivistinnen kämpfen dort um fundamentale Rechte für Frauen.

Redaktion: Silke Ballweg / Katrin Ogunsade