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Solarpumpen in Gambia

5. Oktober 2010

Die Sonne bringt Trinkwasser aus großer Tiefe nach oben. Diesel hat als Treibstoff fast ausgedient.

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Drei Schulkinder halten ihre Haende unter den Wasserstrahl einer Wasserpumpe in Rwenyemera (Provinz Umutara) in Ruanda. (Photo: Thomas Lohnes/ddp)
Bild: dapd

Gambia: Solarbetriebene Brunnen gegen die Folgen des Klimawandels # 04.10.2010 # GLOBAL 3000

Projektziel: bessere Trinkwasserversorgung in der trockenen Sahelzone
Klimaziel: Solarenergie ersetzt fossile Brennstoffe
Projektgröße: bislang 100 Pumpstationen in neun afrikanischen Ländern
Projektvolumen: rund 114 Millionen Euro seit Projektbeginn

Gambia trifft der Klimawandel besonders hart. Wegen der globalen Erwärmung sinkt der Grundwasserspiegel des Landes. Damit das Wasser nicht mithilfe umweltschädlicher Dieselgeneratoren an die Oberfläche gepumpt werden muss, setzt die Regierung auf Solarpumpen – 100 dieser Systeme gibt es schon. Mit ihnen werden Tanks befüllt, aus denen sich die Menschen an öffentlichen Hähnen mit Trinkwasser versorgen können.

Ein Film von Manuel Özcerkes