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Im Lockdown gab es kaum Zugang zu Verhütungsmitteln, und sichere Schwangerschaftsabbrüche bei Minderjährigen waren nicht möglich. Vor allem junge Mädchen in den südafrikanischen Townships wurden ungewollt schwanger.
Zwei Ärzte hatten es abgelehnt, die Schwangerschaft eines Vergewaltigungsopfers abzubrechen. Das befeuerte den Streit um Polens restriktive Gesetze. Feministinnen fordern die Liberalisierung, Hardliner härtere Strafen.
Der Lockdown in der Corona-Krise hat die Zahlen der Schwangerschaften bei Jugendlichen ansteigen lassen. Hilfsorganisationen warnen vor Rückschritten bei Bildung und Gesundheit.
Anfang September trat in Texas das strengste Abtreibungsgesetz in den USA in Kraft. Das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch ist nicht bundesweit geregelt. Das Thema spaltet die US-Gesellschaft.
Ein neues Gesetz spaltet Benin: Dort soll ein Schwangerschaftsabbruch auch möglich sein, wenn Frauen in einer psychischen oder wirtschaftlichen Notlage sind. NGOs feiern den Vorstoß, die katholische Kirche übt Kritik.