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Rätselraten nach Flugzeugabsturz

25. Januar 2010

Ethopian Airlines gibt keine Opferzahlen bekannt+++Weltsozialforum als Gegenveranstaltung zu Davos+++Hilfreiche Rücküberweisungen nach Kenia

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Suche nach ÜberlebendenBild: AP

Nach dem Flugzeugabsturz vor der libanesischen Küste gibt es kaum noch Hoffnung: von den rund 90 Menschen an Bord der Boeing 737 der Ethiopian Airlines hat wahrscheinlich niemand überlebt. Die Maschine war auf dem Weg von Beirut nach Addis Abeba, als sie aus bisher ungeklärten Gründen kurz nach dem Start ins Meer stürzte. Ethiopian Airlines will nun ein Untersuchungsteam an die Absturzstelle schicken, um das Unglück aufzuklären. Bisher eines der größten für die Fluggesellschaft, die einen guten Ruf genießt.

Jubiläum für das Weltsozialforum

2010 ist das zehnte Jahr, in dem das Weltsozialforum stattfindet. Im brasilianischen Porto Alegre hatten sich Vertreter der Zivilgesellschaft und Globalisierungskritiker zum ersten Mal getroffen. Mittlerweile gilt das Weltsozialforum als bedeutendes Treffen für Aktivisten aus der ganzen Welt. Ab heute wird in Südbrasilien eine Dekade Weltsozialforum gefeiert. Johannes Beck mit einem Blick auf die Geschichte und die Herausforderungen dieses Treffens, das Hunderttausende mobilisiert, gleichzeitig aber in der Krise steckt.

Hilfe für die Heimat

Kenianer, die in Europa oder den USA leben, schicken jedes Jahr große Summen zurück in ihr Heimatland. Allein die offiziellen Transfers liegen bei etwa 600 Millionen Dollar - und das dürfte nur ein Teil sein. Mit Geld aus Deutschland werden in Kenia Häuser gebaut und Schulausbildungen finanziert. Gerade viele junge Menschen wünschen sich, ihre Familien einmal so unterstützen zu können. Im Goethe-Institut in Nairobi melden sich jährlich rund 1500 Teilnehmer für Sprachkurse an - um den Traum vom guten Verdienst im Ausland wahr zu machen.

Redaktion: Christine Harjes