Räder der Zukunft | Wirtschaft | DW | 30.08.2017
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Wirtschaft

Räder der Zukunft

Rückenwind für immer. Die Fahrradmesse Eurobike beginnt. +++ Haushaltsgeräte bekommen Aufwind. +++ Gegenwind für Fußballvereine. Kritiker wollen Transfersummen begrenzen.

Venezuela in der Krise

Seit Monaten kämpft die sozialistische Regierung von Präsident Nicolas Maduro gegen den Ruin. Angesichts der monatelangen Unruhen und des weiterhin niedrigen Ölpreises ist die Lage nun besonders kritisch. Das Land ist im Ausland hoch verschuldet. Und die Bevölkerung leidet unter der galoppierenden Inflation. Die Opposition schätzt, dass der Mangel an Lebensmitteln und Medizin auch deshalb so groß ist, weil die hohen Schulden bedient werden müssen. Wie nah ist das einst reiche Land an einer Staatspleite? Was bedeutet das für Venezuela und für uns?

 

Rückenwind für die Fahrradbranche

Fahrradfahren als ob man immer Rückenwind hätte. Das verspricht das E-Bike. E-Bikes und andere Fahrräder der Zukunft werden ab heute auf der Eurobike vorgestellt. Das ist die größte Fahrradmesse der Welt, die heute in Friedrichshafen startet. Und was bringt die Zukunft des Fahrrads? Ebikes , die nicht mehr aussehen wie Ebikes.  Und Lastenräder, mit denen man Biervorräte für eine ganze Party transportieren kann. Noch mehr Rückenwind gibt es für die Fahrradbranche übrigens, wenn es bald Fahrverbote geben sollte.

 

Einen Fisch in einem Eisblock garen

In Berlin startet in zwei Tagen die IFA, auf der bis nächsten Mittwoch Hersteller von Unterhaltungselektronik und Hausgeräten ihre Neuheiten zeigen. In der Branche läuft es derzeit prächtig und mit neuen Entwicklungen v.a. von vernetzten Geräten soll es auch weiterhin aufwärts gehen. Schlaue Küchen, internetfähige Waschmaschinen und sensible Backherde sollen die Kundschaft zum Kauf animieren.

 

Weniger Geld - mehr Regulierung

Morgen schließt in vielen europäischen Fußball-Ligen, auch in der Bundesliga, das Transferfenster.  So nennt man die Zeiträume in denen ein Spieler zu einem neuen Verein wechseln darf.

Ein Wechsel hat dieses Jahr die Gemüter erregt. Für 220 Millionen Euro hat PSG Top-Stürmer Neymar Jr. Von Barcelona geholt. So viel Geld hat noch nie ein Fußballverein für einen einzelnen Spieler ausgegeben. Selbst in der Branche wurde das heftig kritisiert.  Eine der kritischen Stimmen: Bayern-Vorstand KH Rummenigge. Er fordert nun, dass die EU den Fußballmarkt stärker reguliert. Der europäische Fußballverband UEFA will die ausufernden Transfersummen (und teils exorbitanten Spielergehälter) mit der EU-Kommission besprechen. 

 

Technik: Jürgen Kuhn
Redakteurin am Mikrofon: Pia Rauschenberger