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RWI macht sich Sorgen um 2009

12. Juni 2008
https://p.dw.com/p/EIi4

Das Wirtschaftsforschungsinstitut RWI hat seine Wachstumsprognose für 2008 kurzfristig von 1,7 auf 2,2 Prozent angehoben, macht sich aber Sorgen um die langfristige Entwicklung. Die Anhebung für 2008 gehe auf das sehr gute erste Quartal zurück, sagte der Essener Konjunkturforscher Roland Döhrn. Bis zum Herbst geht das RWI von einem deutlich verlangsamten Wachstum aus und senkt für 2009 die im März getroffene Prognose um 0,3 Prozentpunkte auf 1,5 Prozent. Die Arbeitslosenzahl soll 2009 auf unter drei Millionen sinken, nach geschätzten 3,3 Millionen Ende 2008.