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Reuters-Eigner stimmen Milliarden-Übernahme zu

15. Mai 2007
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Auf dem globalen Nachrichtenmarkt entsteht ein neuer Gigant. Die Anteilseigner der britischen Nachrichtenagentur Reuters stimmten der Übernahme durch den US-Informationskonzern Thomson am Dienstag zu. Thomson zahlt 8,7 Milliarden Pfund (12,7 Milliarden Euro) in bar und in Aktien für die Nachrichtenagentur und wird rund 70 Prozent des neuen Unternehmens Thomson-Reuters kontrollieren. Die Fusion soll den beiden Unternehmen in den kommenden drei Jahren Einsparungen von 250 Millionen Pfund (366 Millionen Euro) bringen. Vorstandschef soll Reuters-Chef Tom Glocer werden.