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Randale bei Bayer

Nicolas Martin
28. April 2017

Der deutsche Pharmariese Bayer lädt seine Aktionäre ein +++  Eine Bilanz von 100 Tagen Donald Trump +++ Die britische Wirtschaft hat Brexit-Schmerzen

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Sie sind als Bienen oder Imker verkleidet, fahren Traktoren mit Transparenten und machen manchmal auch einen Lastwagen zur Protestbühne. Bei Hauptversammlungen von Bayer mangelt es nicht an Gegendemonstrationen. Auch beim heutigen Aktionärstreffen waren rund 300 Demonstranten angereist. Sie kritisieren vor allem die geplante Übernahme des umstrittenen Saatgutriesen Monsanto.

100 Tage Trump

Schaut man sich die Nachrichten und Geschichten an, die über den US-Präsidenten Donald Trump veröffentlicht wurden, so könnte man meinen er sei schon eine Ewigkeit im Amt. Ist er aber nicht: Morgen werden es 100 Tage. Die Börsen haben Trumps Wahlsieg gefeiert. Und auch aktuell stehen die Kurse höher als nach seiner Wahl. Wie fällt also die Zwischenbilanz der Börsenprofis aus?

Silicon Valley mit Nachwuchssorgen

Das Silicon Valley hat sich im Wahlkampf vor allem auf die Seite von Hillary Clinton gestellt. Trumps protektionistische Haltung ist den weltweit vernetzten Internetkonzernen ein Dorn im Auge. Denn für Wachstum braucht es Nachwuchs - und in der IT-Branche kommt der aus allen Teilen der Welt. In den USA gibt es eine temporäre Arbeitserlaubnis für Fachleute aus dem Ausland. Die will Donald Trump aber verändern - wenn nicht sogar Abschaffen, weil dadurch US-Arbeitnehmer benachteiligt würden.

Brexit-Schmerzen

In Großbritannien sind die wirtschaftlichen Perspektiven angesichts des Brexits unklar. Das Wachstum ist zuletzt geringer ausgefallen als erwartet. Nach aktuellen Angaben der Statistiker wuchs die britische Wirtschaft im ersten Quartal dieses Jahres deutlich weniger als noch im Jahr davor. Und auch die vorgezogenen Parlamentswahlen sorgen für weitere Verunsicherung. Wir haben britische Unternehmern nach ihren Erwartungen und Sorgen gefragt.

Technik: Christoph Groove

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin