Puma: „Nur mit Transparenz bei Umwelt- und Sozialstandards glaubwürdig“ | Pressemappe | DW | 05.06.2013
  1. Inhalt
  2. Navigation
  3. Weitere Inhalte
  4. Metanavigation
  5. Suche
  6. Choose from 30 Languages

Pressemappe

Puma: „Nur mit Transparenz bei Umwelt- und Sozialstandards glaubwürdig“

90 Prozent der Puma-Produkte werden in Asien hergestellt. Reiner Hengstmann, verantwortlich für die Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards, erläutert beim GMF in Bonn die Nachhaltigkeitsstrategie seines Unternehmens.

Dr. Reiner Hengstmann directs the PUMA company's safe supply chain model. Bildrechte: Dr. Reiner Hengstmann, Verwertungsrechte im Rahmen des Global Media Forums 2013 eingeräumt.

Dr. Reiner Hengstmann

Puma wolle seine Nachhaltigkeitsstrategie durch „die Aufstellung einer ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung“ stärken, sagte Hengstmann in einem Interview der Deutschen Welle. Der 50-jährige ist von Vietnam aus für Puma tätig und als Global Director im Rahmen des S.A.F.E-Konzepts des Unternehmens für die Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards in den Produktionsstätten der weltweiten Lieferantenkette verantwortlich.

Auf dem Deutsche Welle Global Media Forum in Bonn diskutiert er am 19. Juni mit Medienvertretern über das Thema „Changing Economic Values – Green Economy, CSR and Human Rights“.

Im DW-Interview räumte Hengstmann ein, dass es „bei gewissen Produkten, beispielsweise, wenn Leder involviert ist“, in der lückenlosen Rückverfolgung noch Probleme gebe. Er sei jedoch davon überzeugt, „dass wir mit gutem Beispiel vorangehen und die Werte nachhaltig implementieren und leben“. Hengstmann: „Nur mit viel Transparenz über die Bedingungen in unseren Fabriken können wir nachhaltige Produkte produzieren und glaubwürdig über Pumas Nachhaltigkeitsinitiativen berichten.“ Dabei gehe es „nicht nur um die grüne Nachhaltigkeit“, sondern besonders um den sozialen Aspekt.

Medienkongress mit 2.000 Gästen aus aller Welt

Die Deutsche Welle erwartet zu ihrem internationalen Medienkongress vom 17. bis 19. Juni 2013 im World Conference Center in Bonn erneut rund 2.000 Gäste aus aller Welt, Vertreter aus Wirtschaft, Medien und Wissenschaft. Kongressthema ist „Die Zukunft des Wachstums – Wirtschaft, Werte und die Medien“.

Mitveranstalter des Deutsche Welle Global Media Forum 2013 ist die Stiftung Internationale Begegnung der Sparkasse in Bonn. Unterstützt wird die Konferenz zudem vom Auswärtigen Amt, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stadt Bonn. Kooperationspartner ist die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen.

5. Juni 2013
41/13

Die Redaktion empfiehlt

WWW-Links