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Puerto Rico nach Hurrikan Maria

Thomas Kohlmann
16. März 2018

Wie die Menschen auf der Karibikinsel ein halbes Jahr nach dem verheerenden Wirbelsturm versuchen, wieder auf die Füße zu kommen.

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Puerto Rico, das US-Außenterritorium in der Karibik mit gerade einmal dreieinhalb Millionen Einwohnern, macht seit Jahren Negativ-Schlagzeilen: Staatspleite, Wirtschaftskrise, Abwanderung - und immer wieder Hurrikans - das sind die Stichwörter, die die Berichterstattung über Puerto Rico in den vergangenen zehn Jahren geprägt haben.

Vor sechs Monaten, am 20. September 2017, fegte Hurrikan Maria über die Insel hinweg. Und noch heute leiden die Menschen unter den Folgen, sitzen Hunderttausende im Dunkeln.

In der Stadt San Sebastián wollten der Bürgermeister und sein Sicherheitschef nicht mehr auf Hilfe warten. Sie zogen Strom-Leitungen auf eigene Faust. Andere, wie die Chefs for Puerto Rico, sammeln Lebensmittel und kochen für die, die alles verloren haben. Und selbst in den noblen Vororten der Inselhauptstadt gibt es Familien, die durch den Wirbelsturm ihre Existenz verloren haben. Thorsten Teichmann war für uns auf der Insel unterwegs.

Redakteur im Studio: Thomas Kohlmann
Technik: Jürgen Kuhn