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Wer arbeitslos ist, soll zahlen. So will es die autoritäre Regierung von Präsident Lukaschenko in Weißrussland. Erstmals seit Jahren gehen wieder Menschen auf die Straße und zeigen ihren Unmut.
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Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko besiegelt mit seinem Besuch in Österreich das Ende seiner langen Isolationszeit in Westeuropa. Der Zeitpunkt dieser Reise könnte auch ein Signal an Moskau sein.
Aus Sorge vor einer engeren Wirtschaftsanbindung an Russland geht die Opposition in Weißrussland auf die Straße. Der Protest bleibt überschaubar - auch, weil es in Minsk Befürworter für eine engere Anbindung gibt.
Seit 25 Jahren regiert Alexander Lukaschenko Weißrussland. Seinen Ruf als "Europas letzter Diktator" konnte er ablegen. Die wohl größte Herausforderung steht ihm allerdings noch bevor.
In der weißrussischen Stadt Brest protestieren die Bewohner gegen ein neues Akkumulatorenwerk, das nach ihrer Meinung umweltschädlich sein soll. Gebaut wurde das Werk mit chinesischem Geld. Aus Brest Juri Rescheto.