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Probebohren im Paradies (29.10.2014)

29. Oktober 2014

Warum die Quartalszahlen der Deutschen Bank so schlecht ausfallen +++ TUII und TUI Travel fusionieren +++ Ölbohren im Urlaubsparadies: Auf den Kanaren regt sich heftiger Protest +++ Schokolade als Kunstobjekt

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Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFO
Bild: dapd

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Für einige Beobachter ist die Deutsche Bank zurzeit so etwas wie die Skandalnudel der Branche. Die Frankfurter haben nämlich schon Milliarden zurückstellen müssen, weil sie in so viele Rechtsstreitigkeiten verwickelt sind, deren Ausgang noch sehr teuer werden kann. Kein Wunder, dass die Bank nicht mehr viel verdient – wenn überhaupt noch. Im 3. Quartal etwa ist sie in die roten Zahlen getuscht. Für das schlechte Teilergebnis gibt es aber noch andere Gründe.

Die Aktionäre der Hannoveraner TUI und ihre Pendants von der Londoner TUI Travel haben gestern einer Fusion ihrer beiden Unternehmen zugestimmt. Was ist von diesem Zusammenschluss zu erwarten? Spielt die Größe eines Unternehmens auf diesem besonderen Markt wirklich eine entscheidende Größe?

Die Kanaren vor der Küste Nordafrikas gehören zu Spanien und sind ein europäisches Urlaubstraumziel. Ausgerechnet dort will jetzt ein schottischer Konzern Probebohrungen durchführen, in der Hoffnung, Öl zu finden. Im Urlaubsparadies regt sich heftiger Protest.

Schokolade war einmal ein Luxusgut. Im achtzehnten Jahrhundert konnten sich das nur sehr wenige Leute leisten. Inzwischen ist sie ein Alltagsprodukt, über das sich so mancher überhaupt keine Gedanken macht. Aber Schokolade ist mehr als nur eine süße Leckerei. Wie exklusiv das ehemalige Luxusgetränk wieder sein kann, lässt sich jetzt auf der Pariser Schokoladenmesse beobachten.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann