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Preisverfall bei Chips verhagelt Qimonda-Bilanz

25. Juli 2007
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Der Preisverfall bei Speicherchips hat die Infineon-Tochter Qimonda im dritten Quartal schwer getroffen. Der operative Verlust (Ebit) habe 323 Millionen Euro betragen, teilte das Unternehmen am Dienstagabend nach US-Börsenschluss mit. Analysten hatten im Schnitt mit etwa der Hälfte gerechnet. Im Vorjahresquartal war noch ein Betriebsgewinn von 100 Millionen Euro zu Buche gestanden. Nach einem Umsatzrückgang um rund ein Viertel auf 740 Millionen Euro blieb Qimonda nach Steuern und Zinsen ein Verlust von 218 Millionen Euro. Die Zahlen dürften auch auf die Bilanz des Mutterkonzerns Infineon durchschlagen, der seine Zahlen am Freitag vorlegen will.