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Podcast Medizin & Gesundheit

1. Juni 2017

Wie entsteht Leben? +++ Eine künstliche Gebärmutter soll Frühchen helfen +++ Die Geburt im Live-Stream +++ Ärztliche Hilfe für Opfer von Genitalverstümmelungen

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24.12.2015 DW fit und gesund Sperma Eizelle
Bild: Colourbox

Podcast Medizin und Gesundheit vom 2.6.2017 - MP3-Stereo

Der Ursprung des Lebens

Hier wächst ein ungeborenes Lamm heran

Es ist eines der größten Rätsel der Menschheit. Ist Leben vielleicht nur ein chemischer Vorgang? Und – wenn ja - wie ist es dann entstanden – das Leben? Aus welchen "Zutaten"? Wissenschaftler versuchen, dem auf den Grund zu gehen. Kohlenstoff, Sauerstoff, Wasserstoff, Stickstoff und Phosphor sind offenbar einige der Ingredienzien für die so genannte "Ursuppe". Lisa Weiß ist dem Rätsel nachgegangen.
Die Künstliche Gebärmutter – Eine mögliche Hilfe für Frühchen? 
Mittlerweile ist in der Wissenschaft ungeheuer viel möglich. So überleben heute Dank der modernen Medizin und entsprechend spezialisierter Fachkliniken die meisten Frühchen. Viele von ihnen kommen nach der Geburt erst einmal in einen Brutkasten. Das ist eine ziemlich sterile Umgebung. Forscher arbeiten jetzt daran, eine künstliche Gebärmutter zu entwickeln – in der könnten Frühchen dann unter anderen Bedingungen heranwachsen. An Tieren wurden die Systeme bereits erprobt. Unser Reporter Thomas Kempe hat aber herausgefunden, dass es wohl noch einige Zeit dauert, bis es auch bei menschen möglich ist. 

Ohne Tabu und für jeden sichtbar - Schwangerschaft und Geburt online
Der Wunsch aller werdenden Mütter ist wohl eine ganz normale und unproblematische Geburt. Aber muss ich dieses wirklich sehr intime und persönliche Ereignis mit der ganzen Welt teilen? Auf Youtube und auf Instagram? Ohne jegliche Tabus? Die Antwort lautet offenbar ja. Eine junge Schwedin hat keine Probleme damit - und viele Neugierige sind dabei, wenn es darum geht, eine Geburt live zu erleben – ganz bequem zuhause im Internet. Carsten Schmiester über einen Fall wo die Grenzen zwischen sozialen Medien und dem Privaten vollends verschwinden. 

So helfen Ärzte den Opfern der furchtbaren Genitalverstümmelung in Kenia 
Noch immer werden viele Frauen in Afrika durch Beschneidung furchtbar verstümmelt. Ihnen wird auf brutale Weise die Klitoris entfernt. Das bedeutet unter anderem: Unglaubliche Schmerzen, kein Sexualleben und auch große Scham. In Kenia wird diesen Frauen jetzt von Chirurgen geholfen, so dass sie ein einigermaßen normales Leben führen können. Linda Staude berichtet über ein Projekt, das den Verbrechensopfern hilft.