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Podcast "Medizin & Gesundheit"

Hannelore Breuer25. Februar 2016

Die Sichelzellenanämie, eine vererbbare Blutkrankheit +++ Leiden am Lebensende +++ Hoffnungsschimmer bei Hirntumoren

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Sichelzellenanämie
Bild: getty / P. Bronstein

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Die Sichelzellenkrankheit ist die schwerste Form der sogenannten Hämoglobinopathie. Sie zeichnet sich durch eine erbliche Störung des roten Blutfarbstoffs aus. Damit werden jedes Jahr weltweit schätzungsweise 300.000 bis 500.000 Kinder geboren. Früher ist man davon ausgegangen, dass Sichelzellen-Patienten das Erwachsenenalter nicht erreichen. Mit einer guten medizinischen Versorgung stehen die Chancen jedoch gut. Allerdings leben die meisten Betroffenen in Afrika, und dort sieht es für die kleinen Patienten nicht gut aus. Fabian Schmidt ist der Frage nachgegangen, was getan werden muss, um die Krankheit weltweit in den Griff zu bekommen.

Verbesserung der Lebensqualität

Der Tod ist noch immer ein Tabuthema. Die meisten von uns schieben es vor sich her, wollen nicht daran denken, geschweige darüber reden. Viele haben vielleicht keine Angehörigen, die sich in der letzten Lebensphase um sie kümmern. Und so werden Palliativstationen immer wichtiger. Eine Reportage von Jenny von Sperber.

Symbolbild Altenpflege
Bild: picture-alliance/dpa/J. Kalaene

Bösartiger hirneigener Tumor

In der Krebsforschung gibt es immer wieder neue Therapieansätze. Auch beim Glioblastom, einem bösartigen Hirntumor, der sich meistens innerhalb kurzer Zeit entwickelt und sehr aggressiv ist. Forscher haben jetzt Studien mit schnell wechselnden elektrischen Feldern durchgeführt. Sie ergänzen die Chemotherapie und können den Therapieerfolg offenbar verbessern. Silke Schmidt-Thrö hat einen Patienten getroffen, der an einer solchen Studie teilnimmt.

Redaktion und Moderation: Gudrun Heise