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Bombenanschlag auf Giro verhindert

12. Mai 2014

Der Giro d'Italia soll irischen Medienberichten zufolge nur knapp einem schweren Anschlag entgangen sein. An einem Auto wurde eine 50-Pfund-Bombe mit Zeitzünder entdeckt.

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Marcel Kittel beim Sprint beim Giro d'Italia. (Foto: EPA/LUCA ZENNARO, dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Laut der Tageszeitung Irish Independent hätten Anti-Terror-Einheiten am Sonntag (11.05.2014) die Bombe entdeckt, bevor die Radsportler die irische Hauptstadt erreichten. Hundertausende Zuschauer hatten auf der dritten Etappe des zweitgrößten Etappen-Radrennens der Welt von Armagh nach Dublin den Sieg des deutschen Top-Sprinters Marcel Kittel vor Ort verfolgt.

Offenbar sollte das Auto mit dem Sprengsatz noch näher an die Strecke gefahren werden, wurde aber rechtzeitig entdeckt. "Das war eine tödliche Bombe in voller Größe und einsatzbereit. Es hätte verheerende Folgen gehabt", zitiert das Blatt eine Quelle. Ein der Real Irish Republican Army (RIRA) nahestehender Mann soll festgenommen worden sein. Die RIRA ist Nachfolger der für Terroranschläge bekannt gewordenen paramilitärischen Organsisation IRA.

og/kd (sid)