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Bayern kann sich absetzen

Olivia Fritz / Joscha Weber28. November 2012

Englische Woche in der Bundesliga: Kann Freiburg seinen Höhenflug fortsetzen und Spitzenreiter Bayern ein Bein stellen? Der FCB hat seinerseits die Chance zum Matchball, da alle Verfolger patzten.

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Die Bayern-Spieler feiern mit den Fans. (Foto: REUTERS/Michaela Rehle)
Bild: Reuters

Kaum ist der eine Spieltag vorbei, läuft schon der nächste. Zum zweiten Mal in der Saison findet eine englische Woche in der Fußball-Bundesliga statt, das heißt: Drei Partien innerhalb von einer Woche. Zum Abschluss am kommenden Samstag steht das absolute Spitzenspiel zwischen Tabellenführer Bayern München und dem deutschen Meister Borussia Dortmund an. Und dort könnte mit einem Sieg der Bayern fast schon eine Vorentscheidung im Kampf um den Titel fallen.

Bayern können auf elf Punkte davonziehen

Denn die Verfolger machen es den Münchnern leicht: Dortmund spielte nur Remis gegen Aufsteiger Düsseldorf, Schalke verlor überraschend in Hamburg und Frankfurt unterlag zuhause Mainz. Der Rekordmeister aus dem Süden kann also mit einem Sieg in Freiburg auf und davon ziehen - elf Punkte Vorsprung wären fast schon etwas wie eine Vorentscheidung. Bayern reist zusätzlich mit dem Rückenwind aus dem 5:0-Sieg gegen Hannover ins Breisgau. Allerdings ist der Sportclub klammheimlich in der Tabelle nach oben geklettert und steht überraschend auf Rang neun. Nicht nur Bayern-Verfolger Dortmund hofft auf einen weiteren Freiburger Erfolg.

VfL Wolfsburg-Spieler feiern Torschütze Bas Dost (Foto: Reuters)
Fast scheint es in Wolfsburg als hätten die Personalrochaden neben dem Platz dem VfL neues Leben eingehauchtBild: Reuters

Borussia Mönchengladbach will das glückliche 1:1 gegen Schlusslicht Augsburg am vergangenen Wochenende schnell vergessen machen und gegen den VfL Wolfsburg punkten. Die "Wölfe", die sich von den Abstiegsrängen auf Rang 13 vorgearbeitet haben, konzentrieren sich nach dem Wirbel um ihren neuen Manager Klaus Allofs nun wieder vollends auf die Liga und peilen das obere Mittelfeld an. Im dicht gedrängten Tabellen-Mittelfeld sind in der Tat noch immer große Sprünge möglich.

Wirbel um Allofs-Wechsel legt sich

Nach dem Wiedersehen mit Ex-Manager Allofs und der Punkteteilung in Wolfsburg misst sich Werder Bremen mit Bayer Leverkusen, das in der Tabelle zwar nur zwei Plätze über Werder steht, jedoch stolze sechs Punkte mehr auf dem Konto hat. Bremens siebter Platz entspricht nicht gerade den norddeutschen Vorstellungen.

Wiedergutmachung will der VfB Stuttgart nach dem 0:3-Debakel gegen Freiburg betreiben. Die Stuttgarter bekommen es mit Augsburg zu tun. Der FCA zeigte gegen Mönchengladbach zuletzt eine engagierte und gute Leistung, holte aber nur einen Punkt und verharrt mit insgesamt nur sieben Zählern aus 13 Partien auf dem letzten Platz. Der 14. Spieltag wird mit der Keller-Partie zwischen dem 1. FC Nürnberg und 1899 Hoffenheim abgeschlossen - für beide Teams geht es bereits gegen den Abstieg.