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Null Toleranz für Zensur: Internet, Blogs und das Recht auf freie Meinungsäußerung

Mittwoch, 22. Juni 2011, 11:30 Uhr im Raum C

https://p.dw.com/p/Qzkv
Bild: AP

In vielen Ländern sind die Grundrechtre – und demzufolge die Menschenrechte – der Bevölkerung stark beschränkt. Die meisten Regierungen bestehen auf ihrem „Recht“, die Kommunikation und den Informationsaustausch in bestimmten selbst definierten Situationen einzuschränken. Dies gilt beispielsweise für China, Iran, Kuba und Venezuela. Sie erfinden und entwickeln Technologien und Werkzeuge, um den freien Informationsaustausch zwischen oppositionellen Gruppen zu kontrollieren, einzudämmen oder zu verhindern. Durch hoch entwickelte Software ist es diesen Regimes möglich, die Verbreiter von Informationen strafrechtlich zu verfolgen. „Neue Zensoren“ beschäftigen sich vor allem mit dem Informationsaustausch online – in Blogs, auf Facebook oder Twitter.

Mit diesem Workshop will die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte Aufmerksamkeit für jedermanns Recht auf unzensierte Information erzeugen. In der Diskussion mit hochrangigen Gästen wird die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte die schwierige Situation im Iran, in Venezuela, China und Kuba beleuchten und Methoden zur Verringerung dieser speziellen Menschenrechtsverletzung vorschlagen.

Moderation:
Martin Lessenthin
Spokesperson of the board, International Society for Human Rights

Panelists:
Houshang Asadi
Journalist and author, Iran

Lamasiel Gutiérrez Romero
Journalist and rights activist, Cuba

Nestor Rodríguez Lobaina
Cuban democracy activist and founder of Alternative Studies Center of the Cuban Youth for Democracy Movement, Malaga, Spain

Peter E. Müller
IGFM Hongkong Watch