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Moseltal: Römer, Wein und stimmungsvolle Flusslandschaft

12. Oktober 2010

Das Tal der Mosel ist bekannt als Deutschlands ältestes Weinanbaugebiet. Wegen des milden Klimas und des schieferhaltigen Bodens gedeihen hier vor allem Weißweinreben. Die Römer brachten einst den Wein an die Mosel.

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Ein Winzer und seine Frau schneiden in ihrem Weinberg im Calmont bei Bremm an der Mosel die Weinstöcke (picture-alliance)
Weinstockpflege an der MoselBild: picture-alliance/ dpa

An der Mittelmosel liegt Trier, eine der ältesten Städte Deutschlands. Im Jahr 16 vor Christus von den Römern gegründet, gibt es dort zahlreiche Zeugnisse aus der Römerzeit. Wahrzeichen der Stadt ist die Porta Nigra, das schwarze Stadttor.

Wer die Mosel mit einem der zahlreichen Ausflugsschiffe entlang fährt, dem bietet sich ein traumhafter Ausblick auf die steilen Weinberge am Ufer. Wer einmal selbst bei der Weinlese mitmachen möchte, kann dies auf einem der zahlreichen Weingüter tun.

Die Burg Eltz (Foto: DW/Kate Bowen)
Die Burg EltzBild: DW/Kate Bowen

Attraktiv ist das Moseltal auch für Wanderfreunde. Von Koblenz bis Trier und zurück kann man es zu beiden Seiten des Flusses zu Fuß durchqueren. Zahlreiche romantische Orte liegen am Ufer der Mosel, wie zum Beispiel Bernkastel-Kues mit seiner Fachwerkarchitektur. Und wer sich für Ritterromantik begeistert, findet hier viele Burgen, unter ihnen Burg Eltz, eine der schönsten Deutschlands.

Autor: DW-TV

Redaktion: Pia Gram