Migration ist ein bereichernder Tatbestand | Veranstaltungen | DW | 25.02.2008
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Veranstaltungen

Migration ist ein bereichernder Tatbestand

Bonn - Am 22. und 23. Februar war die DW Gastgeber einer Tagung des Internationalen Konversionszentrums Bonn (BICC) zum Thema "Migration aus Afrika nach Europa".

Prof. Rita Süssmuth

Prof. Rita Süssmuth

Bonn – Die frühere Bundestagspräsidentin Prof. Rita Süssmuth hat die Europäer aufgefordert, dafür zu sorgen, dass weniger Menschen aus Afrika auf Grund von Gewalt und wirtschaftlicher Not ihre Heimat verlassen. „Wir brauchen mehr Migranten, die aus freien Stücken zu uns kommen“, sagte Süssmuth am Freitag, 22. Februar, auf der Tagung im Bonner Funkhaus der Deutschen Welle.

Bei dem vom Internationalen Konversionszentrum Bonn (BICC) organisierten Kongress ging es um die Herausforderungen und Chancen von Migration aus Afrika nach Europa. „Die weltweite Migration ist keine Bedrohung, sondern ein bereichernder Tatbestand“, erklärte Süssmuth vor rund 150 Gästen aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft.

Eröffnet wurde die Tagung von Erich Stather, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, und der Bonner Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann. In den Zielregionen der DW gelte es, ein komplettes Bild von Migration zu vermitteln, das die Chancen und die Risiken aufweise, so Chefredakteur Miodrag Soric (DW-RADIO) in seiner Begrüßung. Peter Croll, Direktor des BICC hob hervor, dass die Diskussion um das internationale Migrationsgeschehen noch immer von diffusen Ängsten überlagert sei.

Wissenschaftler sowie Vertreter von Regierungen, NGOs und internationalen Organisationen beschäftigten sich in Vorträgen und in Podiumsdiskussionen mit den Auswirkungen des internationalen Migrationsgeschehens auf die Sicherheitsinteressen der Herkunfts- und der Residenzländer . Die Teilnehmer kamen aus zahlreichen afrikanischen Ländern sowie unter anderem aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich, der Schweiz und Finnland.

  • Datum 25.02.2008
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