1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Microsoft schlägt zurück (03.09.2013)

3. September 2013

Rekordsumme für Gareth Bale: Wer zahlt eigentlich dafür? +++ Microsoft in der Offensive: Der Konzern kauft das Handygeschäft von Nokia +++ Oase an der Nordsee: Die Niederlande locken Firmen mit niedrigen Steuersätzen

https://p.dw.com/p/19anA
Zahnraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich (Foto: AP)
Bild: dapd

Microsoft schlägt zurück (03.09.2013)

Bale - eine Gefahr für die Eurozone?

Es ist einer der teuersten Transfers der Fußballgeschichte: Der walisische Mittelfeldstar Gareth Bale wechselt zu Real Madrid - für fast hundert Millionen Euro. Aber wer zahlt das ganze Geld eigentlich, wenn der Verein ohnehin 600 Millionen Euro Schulden hat? Medienberichten zufolge soll der Transfer über eine spanische Bank abgewickelt werden, die selbst in Schwierigkeiten steckt und mit EU-Geldern gestützt worden ist. Das kann doch nicht gut gehen - oder?

Microsoft kauft ein

Der Software-Riese Microsoft wappnet sich für den Kampf gegen Apple - und baut das Geschäft mit Smartphones verstärkt aus. Dafür ist der Windows-Konzern auf Einkaufstour gegangen. Zu einem Schnäppchenpreis von 5,4 Milliarden Euro kauft Microsoft Nokias Kerngeschäft - die Telefonsparte. Nokia will sich hingegen künftig auf das Netzwerkgeschäft konzentrieren.

Oase an der Nordsee

Wer Steuern sparen will, muss nicht unbedingt auf die Britischen Jungferninseln oder nach Panama. Es gibt auch in Europa lukrative Anlagemöglichkeiten – wie etwa in den Niederlanden. Es ist also nicht nur der Gauda, oder der Matjes, oder die herrlichen Landschaften, die das Land zu bieten hat. Nein. Die Niederlande locken deutsche Unternehmen mit extrem niedrigen Steuersätzen und großzügigen Regeln, zum Beispiel bei der Besteuerung von Lizenzgewinnen. Und das alles ganz legal.

Redakteurin am Mikrofon: Rayna Breuer