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Gesellschaft

MH 370: Leben mit der Ungewissheit

9. März 2019

Vor fünf Jahren verschwand Flug MH370 auf dem Weg nach Peking von den Radarschirmen. Bis heute weiß niemand, was genau passierte und wo sich das Wrack befindet. Jiang Huis Mutter war an Bord. Er kämpft dafür, dass weiter ermittelt wird.

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Jiang Huis Mutter hatte mit einer Freundin Urlaub in Malaysia gemacht und wollte am 8. März 2014 in ihre Heimat Peking zurückkehren. Doch sie kam nie an. Was mit Flug MH370 geschah, gilt als das größte Rätsel der Luftfahrtgeschichte. Weder weiß man, was an Bord geschah - war es eine Entführung, ein Unfall, der Suizid eines Crewmitglieds -, noch hat man das Wrack bislang gefunden. Die Suche ist inzwischen eingestellt. Jiang Hu kann sich damit nicht abfinden. Nicht zu wissen, wie seine Mutter gestorben ist, belastet ihn sehr. Den malaysischen Behörden werfen er und seine Mitstreiter mangelnde Transparenz und fehlendes Fingerspitzengefühl vor. Welche Theorie am Ende stimme, sei ihm mittlerweile gar nicht mehr so wichtig, sagt Jiang Hui - Hauptsache Gewissheit. Eine Reportage von Mathias Bölinger.