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Männer in die Grundschulen

21. November 2013

Du spielst ja nur mit Kindern - das bekommen Männer zu hören, die in deutschen Kitas und Grundschulen arbeiten. Mehrere Hochschulen steuern nun gegen und werben gezielt um Nachwuchs fürs Grundschullehramt.

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Ein Schüler nimmt in einem Klassenzimmer der Grundschule der Volksschule Burgebrach in Oberfranken ein Lineal aus seinem Federmäppchen (Foto: dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Studi-DW zum Hören

Im internationalen Vergleich verdienen Lehrer an deutschen Schulen gut - und haben einen sicheren Job. Trotzdem studieren immer weniger junge Männer an deutschen Hochschulen Grundschullehramt. Unterrichteten vor drei Jahrzehnten noch rund 40 Prozent männliche Lehrer an Grundschulen, sind es heute nur zwölf Prozent. An manchen Schulen gibt es mit Ausnahme des Hausmeisters keinen einzigen Mann mehr. In Bremen vermittelt die Hochschulinitiative "Rent a teacherman" deshalb Lehramtsstudenten für den Unterricht. Auch an anderen Unis versucht man, junge Männer wieder für das Grundschullehramt zu interessieren.

Außerdem in der Sendung:

  • Hohe Würdigung für ein umstrittenes Fach - Das Zentrum für Islamische Theologie in Münster erwartet den Besuch von Bundespräsident Joachim Gauck
  • Aus Sprachtutoren werden Freunde - Die Initiative "Sprache ist Brücke" vermittelt ausländischen Studierenden deutsche Paten
  • Räume für Kunst und Kultur schaffen - Das Berliner Projekt "Junge Pächter" nutzt leerstehende Läden als kreative Werkstätten

Redaktion und Moderation: Sabine Damaschke