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Jordanien unternimmt große Anstrengungen, um seine Menschen mit Wasser zu versorgen. In dem trockenen Land verbraucht das viel Energie und trotzdem kommt das Wasser oft nicht an. Neue Technologie könnte die Lösung sein.
Seit drei Jahrhunderten leben sie abgeschieden inmitten eines riesigen Nationalparks im Herzen Brasiliens. Ihre Vorfahren waren einst vor der Sklaverei geflohen. Bis heute leben sie in prekären Verhältnissen, z.B. ohne Stromversorgung. Ein Schritt, um das zu ändern: Licht aus der Plastikflasche.
Nicht erst seit gestern ist klar: Die Welt muss CO2 vermeiden. Auf den Philippinen liefern Kohlekraftwerke jedoch noch immer den Großteil der Energie und weitere Kraftwerke sind im Bau. Umweltaktivisten kämpfen dagegen - zusammen mit der katholischen Kirche.
Grenada ist exotisch, paradiesisch schön - und oft drückend heiß. Doch die alten FKW-Klimaanlagen, die es dort tausendfach gibt, sind wahre Klimakiller. Deshalb lernen Kältetechniker jetzt den Umgang mit neuen, "grünen" Klimaanlagen.
Dalit, Kamia, Damai - wer in Nepal einer der untersten Kasten angehört, hat kaum Chancen auf gesellschaftlichen Aufstieg. Das Kastensystem wurde eigentlich in den 1960ern offiziell abgeschafft - für die Menschen hat sich aber kaum etwas verändert.
Im Nordosten Kolumbiens ist das Trinkwasser extrem knapp. Deshalb schicken Menschen des Bezirks La Guajira ihre Kinder auf ein kostenloses katholisches Internat, wo es genug Wasser gibt. Doch das Wasser ist viel zu salzig. Die Lösung ist eine kleine Anlage aus Deutschland, die eigentlich für die Entsalzung von Meerwasser gedacht ist.
In Georgien bauen Energiegenossenschaften Solaranlagen, damit Dorfbewohner warmes Wasser haben. Es muss weniger abgeholzt werden, und die Menschen sparen langfristig Geld. Unter ihnen die 60-jährige Nana Gurabanidze aus dem Dorf Ivandidi.
Auf Mfangano Island im Viktoriasee haben Michelle und Gilbert Mbeo eine Fischfarm eröffnet. Dort züchten sie Fisch, der bis in die Hauptstadt Nairobi verkauft wird. Das Projekt bringt Arbeit in die Gegend um den nahezu leergefischten See.
Bis 2040 wird sich der weltweite Energiebedarf gegenüber 2015 verdoppelt haben. In West-Uganda, am Fluss Lubilia, entsteht gerade ein neues Laufwasserkraftwerk. Aber es hat für die Menschen dort nicht nur Vorteile.
Bangladeschs Dörfer erproben die Zukunft der Energieversorgung. Das Unternehmen Solshare installiert Boxen, die es Nachbarn ermöglicht, untereinander den Strom zu handeln, den sie mit Solarmodulen auf dem Dach erzeugen. Stromüberschuss geht nun nicht mehr verloren.
In Tunesien leiden die Unternehmer unter hohen Energiekosten. Einige Unternehmen versuchen nun, den Stromverbrauch zu senken und selbst Energie zu produzieren. Das tunesische Unternehmen Somocer investiert in Energieeffizienz.
Hoher Energieverbrauch, Ressourcenverschwendung und starke Umweltbelastung: Malaysia sagt all dem den Kampf an. Die Regierung unterstützt innovative Firmen mit Finanzhilfen und Steuererleichterungen. Und ein neues Öko-Label soll dafür sorgen, dass die Zukunft Malaysias immer grüner wird.
Im heißen Sri Lanka sind Kühlanlagen umweltschädliche Energiefresser. Über die Hälfte des Stroms wird für Klimaanlagen verbraucht. Eine Hotelkette will bis 2020 klimaneutral kühlen - mit Biomasse des Zimtbaums.
LKW-Kühlanlagen werden in Südafrika oft eingesetzt – obwohl viele hochgradig klimaschädlich, schlecht isoliert und ineffizient sind. Dies soll sich nun ändern, mit grünen Kühlanlagen.
Solarkioske in Ruanda schaffen Arbeitsplätze und schonen das Klima. 25 produzieren bereits Strom aus Sonnenenergie, 600 sollen es bis Ende des Jahres werden. Hier können Leute ihre Mobiltelefone und Akkus aufladen, aber auch ins Internet gehen.
Im Richmond-Hill Gefängnis auf der karibischen Insel Grenada setzt man auf Biogas. Eine Anlage auf dem gefängniseigenen Bauernhof liefert genug Energie zum Kochen und Backen.