Martin Schulz – von ganz unten nach ganz oben?
Als Jugendlicher hat er die Schule abgebrochen, um Fußballer zu werden. Als Alkoholiker landete er auf der Straße. Später war er Bürgermeister und bei der nächsten Bundestagswahl will Martin Schulz Bundeskanzler werden.
Immer wieder hört man von Martin Schulz, dem Kanzlerkandidaten Kanzlerkandidat,-en/Kanzlerkandidatin, -nen die Person einer Partei, die zum Kanzler oder zur Kanzlerin gewählt werden soll der SPD SPD (f.) Abkürzung für: Sozialdemokratische Partei Deutschlands : „Ich werde Bundeskanzler!“ In den Umfragen Umfrage, -n (f.) die Befragung von Personen zu einem bestimmten Thema ist allerdings Angela Merkel von der CDU CDU (f.) Abkürzung für: Christlich Demokratische Union; eine konservative Partei in Deutschland kurz vor der Bundestagswahl Bundestagswahl, -en (f) die Wahl des deutschen Parlaments am 24. September weit vorn. Dabei dabei hier: obwohl begann das Jahr 2017 für den Sozialdemokraten Schulz sehr gut. Als die SPD ihn zum jemanden zu etwas machen jemanden eine Position geben Kanzlerkandidaten machte jemanden zu etwas machen jemanden eine Position geben , stiegen die Umfragezahlen für seine Partei stark an. Im Februar und März 2017 lag Schulz sogar vor Angela Merkel. Die SPD hatte plötzlich tausende neue Mitglieder. Man sprach vom „Schulz-Effekt Schulz-Effekt, -e (m.) hier: die Tatsache, dass mit Martin Schulz die SPD plötzlich viel höhere Umfragewerte hatte als vorher “.
Von einer Karriere Karriere, -n (f.) der (erfolgreiche) berufliche Weg als Politiker hatte der 61-jährige Sozialdemokrat als Kind noch nicht geträumt. Als Jugendlicher wollte er Fußballer werden und brach etwas ab|brechen mit etwas aufhören, bevor es zu Ende ist deshalb die Schule ab etwas ab|brechen mit etwas aufhören, bevor es zu Ende ist . Doch weil er sich schwer verletzte, musste er mit dem Fußballspielen aufhören und landete auf der Straße landen hier: auf der Straße leben als arbeitsloser Alkoholiker Alkoholiker, -/ Alkoholikerin, -nen jemand, der regelmäßig viel Alkohol trinkt auf der Straße auf der Straße landen hier: auf der Straße leben . „Ich war mal ganz unten ganz unten sein hier: in einer sehr schlechten Lebenssituation sein “, beschreibt Schulz diese Zeit.
Sein Bruder und Freunde halfen ihm, wieder aufzustehen auf|stehen hier: aus einem Tief wieder in das normale Leben zurückfinden . Er eröffnete eine Buchhandlung in seiner Heimatstadt Würselen, die er erst verkaufte, als seine politische Karriere begann. Mit nur 31 Jahren wurde er Bürgermeister von Würselen und acht Jahre später wurde Schulz ins Europäische Parlament in Straßburg gewählt. Von 2012 bis 2017 war er EU-Parlamentspräsident.
Als seine Amtszeit Amtszeit, -en (f.) die zeitliche Dauer, in der jemand ein wichtiges Amt hat, z.B. als Präsident im Europaparlament zu Ende war, ging Martin Schulz nach Berlin. Seine Partei schlug jemanden als etwas vor|schlagen sagen, dass jemand für etwas (z.B. eine bestimmte Position) geeignet ist ihn als jemanden als etwas vor|schlagen sagen, dass jemand für etwas (z.B. eine bestimmte Position) geeignet ist Kanzlerkandidaten vor jemanden als etwas vor|schlagen sagen, dass jemand für etwas (z.B. eine bestimmte Position) geeignet ist und mit hundert Prozent der Stimmen wurde er zum neuen SPD-Vorsitzenden Vorsitzende, - /Vorsitzende, -n (m./f.) Person mit leitender Funktion gewählt. Auch viele Deutschen schienen angetan von etwas angetan sein etwas gut finden ; die Umfragezahlen der SPD gingen in die Höhe gehen hier: steigen stark in die Höhe in die Höhe gehen hier: steigen – aber nur für kurze Zeit: Heute sind sie wieder wie vor dem „Schulz-Effekt“ auf etwas mehr als 20 Prozent gesunken. Doch Martin Schulz zeigt sich optimistisch optimistisch positiv denken und will bis zum Schluss um jede Wählerstimme Wählerstimme, -n (f.) die einzelne Entscheidung für jemanden/etwas bei einer Wahl kämpfen und ganz oben ankommen.
Martin Schulz – von ganz unten nach ganz oben?
ganz unten sein — hier: in einer sehr schlechten Lebenssituation sein
etwas ab|brechen — mit etwas aufhören, bevor es zu Ende ist
Alkoholiker, -/ Alkoholikerin, -nen — jemand, der regelmäßig viel Alkohol trinkt
auf der Straße landen — hier: auf der Straße leben
Bundestagswahl, -en (f) — die Wahl des deutschen Parlaments
Kanzlerkandidat,-en/Kanzlerkandidatin, -nen — die Person einer Partei, die zum Kanzler oder zur Kanzlerin gewählt werden soll
SPD (f.) — Abkürzung für: Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Umfrage, -n (f.) — die Befragung von Personen zu einem bestimmten Thema
CDU (f.) — Abkürzung für: Christlich Demokratische Union; eine konservative Partei in Deutschland
dabei — hier: obwohl
jemanden zu etwas machen — jemanden eine Position geben
Schulz-Effekt, -e (m.) — hier: die Tatsache, dass mit Martin Schulz die SPD plötzlich viel höhere Umfragewerte hatte als vorher
Karriere, -n (f.) — der (erfolgreiche) berufliche Weg
auf|stehen — hier: aus einem Tief wieder in das normale Leben zurückfinden
Amtszeit, -en (f.) — die zeitliche Dauer, in der jemand ein wichtiges Amt hat, z.B. als Präsident
jemanden als etwas vor|schlagen — sagen, dass jemand für etwas (z.B. eine bestimmte Position) geeignet ist
Vorsitzende, - /Vorsitzende, -n (m./f.) — Person mit leitender Funktion
von etwas angetan sein — etwas gut finden
in die Höhe gehen — hier: steigen
optimistisch — positiv denken
Wählerstimme, -n (f.) — die einzelne Entscheidung für jemanden/etwas bei einer Wahl