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Martin Kaymer mit bester Platzierung

Thomas Klein13. April 2014

Der Golfprofi verabschiedet mit einer ordentlichen Runde vom 78. US Masters in Augusta und erreicht seine bislang beste Platzierung beim ersten Major des Jahres. Auch Bernhard Langer kann sich verbessern.

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Martin Kaymer biem Golf-Masters in Augusta. (Foto: ap)
Bild: picture-alliance/AP

Der ehemalige Weltranglistenerste Martin Kaymer hat sich mit einer ordentlichen Runde vom 78. US Masters in Augusta verabschiedet. Auf dem Par-72-Kurs in der Kathedrale des Golf spielte der 29-Jährige wie am Vortag eine 73 und erreichte das Klubhaus mit insgesamt 293 Schlägen als 33. Der 35. Rang aus dem Vorjahr war bislang das beste Resultat gewesen.

Kaymer, seit Wochen auf der Suche nach der Form vergangener Tage, verbaute sich eine bessere Runde wie schon am ersten Tag bereits auf den ersten neun Löchern. Den dort verbuchten drei Bogeys stand lediglich ein Birdie gegenüber - zu wenig für einen möglichen Sprung unter die Top 20 des Leaderboards. Die zweite Hälfte des vielleicht anspruchsvollsten Kurses im Golf-Zirkus absolvierte er hingegen deutlich souveräner. Nur einen Schlagverlust musste er mit dem Bogey auf der 17 in seiner Scorekarte notieren. Mit dem Eagle, also gleich zwei Schlaggewinnen auf der 13. Bahn, ließ er sein Potenzial aber zumindest nochmal aufblitzen.

Langer mit guter Runde

Auch Bernhard Langer konnte sich am letzten Tag noch einmal verbessern. Mit einer guten 69er-Runde beendete er das Turnier in Augusta. Der 56-Jährige benötigte insgesamt 288 Schläge und lag zum Ende seines Durchgangs auf Platz zehn. Langer begann fulminant: Erst ein Birdie, dann ein Eagle und bei nur einem Bogey noch ein weiteres Birdie auf den ersten neun Bahnen - schon zur Halbzeit kratzte der Altmeister an den Top ten. Danach warfen ihn unter anderem zwei Doppel-Bogeys in der Gesamtwertung wieder zurück, mit vier Birdies gelang ihm der Sprung in die Spitzengruppe des ersten Majors im Kalenderjahr aber doch noch. Den Sieg bei dem mit acht Millionen Dollar dotierten Turnier errang der amerikanische Golfer Bubba Watson, zum zweiten Mal nach 2012. Der 35-Jährige setzte sich mit jeweils drei Schlägen Vorsprung vor Jordan Spieth (USA) und Jonas Blixt (Schweden) durch.

tk/ck (dpa,sid)