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Löw wird zu "Legende des Sports"

6. November 2016

Seit zehn Jahren trainiert Jogi Löw die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft, 2014 holte er den Weltmeister-Titel. Jetzt wird er mit 56 Jahren zur Legende und ist selbst ein bisschen "erschrocken".

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Frankfurt 35. Sportpresseball - Jogi Löw
Ein bisschen "erschrocken" aber glücklich: Jögi Löw nimmt seine Ehrung entgegenBild: Getty Images/Bongarts/A.Scheuber

Mit der Auszeichnung folgt der DFB-Bundestrainer auf Sportgrößen wie Michael Schumacher, Katarina Witt, Boris Becker, Franz Beckenbauer und Heiner Brand, die den Preis in der Vergangenheit erhalten hatten.

Löw, die Legende

"Ich bin sehr stolz darauf. In diesem Kreis von großen Sportpersönlichkeiten zu sein, ist schon was Gutes", sagte Löw und meinte mit einem Augenzwinkern: "Als ich das Wort Legende im Zusammenhang mit meinem Namen gehört habe, war ich zu Beginn schon ein wenig erschrocken."

Löw: "Musste nicht lange überlegen"

Mit dem Preis wird das Lebenswerk herausragender Sportpersönlichkeiten gewürdigt. "Joachim Löw hat den Fußball der deutschen Nationalmannschaft erfolgreich und stilprägend modernisiert und dabei stets mit beeindruckender Kompetenz, Gelassenheit und Zielstrebigkeit agiert", sagte Ball-Organisator Jörg Müller zur Entscheidung des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS) und des Vereins Frankfurter Sportpresse (VFS).

Auch Turner werden ausgezeichnet

Als "Sportler mit Herz" wurden die deutschen Olympiaturner um Reck-Goldmedaillengewinner Fabian Hambüchen und Pechvogel Andreas Toba mit dem Pegasos-Preis ausgezeichnet. Toba hatte im August in Rio trotz eines Kreuzbandrisses und größter Schmerzen noch eine Übung am Pauschenpferd absolviert.

Rund 2300 Gäste kamen zur Verleihung in der Alten Oper in Frankfurt. Darunter zahlreiche Prominente aus Sport, Politik und Unterhaltung, so wie Box-Profi Wladimir Klitschko oder der frühere Bundespräsident Christian Wulff.

rk/haz (sid, dpa)