Lukas Podolski verabschiedet sich
Lukas Podolski verlässt die internationale Fußball-Bühne und schießt zum Abschied ein Tor im Länderspiel gegen England. Fans, Mitspielern und Trainern wird er fehlen – vor allem wegen seiner lockeren Art.
Besser hätte Lukas Podolski die Geschichte seines letzten Länderspiels nicht schreiben können. Denn bei seinem letzten Auftritt Auftritt, -e (m.) hier: sich der Öffentlichkeit zeigen im Trikot Trikot, -s (n.) hier: ein T-Shirt, das alle Sportler einer Mannschaft beim Spiel tragen der Nationalmannschaft schoss ein Tor schießen ein Tor machen er in der 69.Minute das entscheidende Tor ein Tor schießen ein Tor machen gegen England. „Das ist ein geiler geil umgangssprachlich für: super; toll Film: Wir gewinnen 1:0, und ich mache das Ding Ding, -e (n.) hier: das Tor “, sagte Podolski strahlend strahlend hier: mit Lachen im Gesicht nach dem Spiel.
Auch Bundestrainer Jogi Löw freute sich für den 31-jährigen Podolski: „Das Tor war ein typischer Poldi Poldi Spitzname von Lukas Podolski; hier: ein typisches Tor von Lukas Podolski . Aber besondere Spieler verdienen auch einen besonderen Abschied wie diesen. Das ist toll für ihn“, sagte Löw. Bei den Fans ist Podolski besonders beliebt: Sie standen auf und jubelten jemandem zu|jubeln jemandem laut seine Unterstützung zeigen ihm zu jemandem zu|jubeln jemandem laut seine Unterstützung zeigen , als er kurz vor Schluss ausgewechselt jemanden aus|wechseln hier: einen Spieler vom Platz nehmen und einen anderen Spieler spielen lassen wurde und zum letzten Mal den Platz verließ. Nach dem Spiel kletterte er sofort zu seinen Fans auf den Zaun Zaun, Zäune (m.) eine Wand im Freien aus Metall oder Holz und ließ Selfies Selfie, -s (n., aus dem Englischen) ein Foto, das man von sich selbst macht mit sich machen. „Wenn ich das hier so sehe, würde ich am liebsten jedem die Hand geben und persönlich Danke sagen“, erklärte Podolski.
Danke sagen auch seine Teamkollegen Teamkollege, -n/Teamkollegin, -nen die Mitspieler aus einer Mannschaft . Die werden ihn vermissen, als Mitspieler Mitspieler, -/ Mitspielerin, -nen eine Person, die auch an einem Spiel teilnimmt und vor allem als Mensch. Mit ihm verlässt ein wichtiger Teil die deutsche Nationalmannschaft. Auch wenn er in letzter Zeit sportlich nicht mehr viel erreicht hat, verbreitete etwas verbreiten hier: etwas an viele Menschen weitergeben er immer gute Laune und war mit seiner lockeren locker hier: cool; nicht steif und offenen Art ein wichtiger Teil des Erfolgsgeheimnisses Erfolgsgeheimnis, -se (n.) der Grund für den Erfolg der deutschen Mannschaft.
Nach 130 Länderspielen in 13 Jahren ist nun Schluss für den „ netten Jungen von nebenan von nebenan hier: direkt aus der Nähe; so normal wie alle Menschen “. So wird er nicht nur in Deutschland bezeichnet jemanden als etwas bezeichnen jemanden etwas nennen , sondern auch in seinem Geburtsland Polen. Von dort war er im Alter von zwei Jahren mit seinen Eltern nach Köln gezogen. Schon damals verbrachte er jede freie Minute auf der Straße, um Fußball zu spielen. Vielleicht führt ihn am Ende seiner Karriere Karriere, -n (f.) der (erfolgreiche) berufliche Weg der Weg noch mal nach Polen zurück: Dort kann sich Podolski vorstellen, für seinen Verein Górnik Zabrze zu spielen und erst dann endgültig von der Fußball-Bühne Bühne, -n (f.) hier: die Öffentlichkeit abzutreten von etwas ab|treten etwas verlassen .
Lukas Podolski verabschiedet sich
Auftritt, -e (m.) — hier: sich der Öffentlichkeit zeigen
Trikot, -s (n.) — hier: ein T-Shirt, das alle Sportler einer Mannschaft beim Spiel tragen
ein Tor schießen — ein Tor machen
geil — umgangssprachlich für: super; toll
Ding, -e (n.) — hier: das Tor
strahlend — hier: mit Lachen im Gesicht
Poldi — Spitzname von Lukas Podolski; hier: ein typisches Tor von Lukas Podolski
jemandem zu|jubeln — jemandem laut seine Unterstützung zeigen
jemanden aus|wechseln — hier: einen Spieler vom Platz nehmen und einen anderen Spieler spielen lassen
Zaun, Zäune (m.) — eine Wand im Freien aus Metall oder Holz
Selfie, -s (n., aus dem Englischen) — ein Foto, das man von sich selbst macht
Teamkollege, -n/Teamkollegin, -nen — die Mitspieler aus einer Mannschaft
Mitspieler, -/ Mitspielerin, -nen — eine Person, die auch an einem Spiel teilnimmt
etwas verbreiten — hier: etwas an viele Menschen weitergeben
locker — hier: cool; nicht steif
Erfolgsgeheimnis, -se (n.) — der Grund für den Erfolg
von nebenan — hier: direkt aus der Nähe; so normal wie alle Menschen
jemanden als etwas bezeichnen — jemanden etwas nennen
Karriere, -n (f.) — der (erfolgreiche) berufliche Weg
Bühne, -n (f.) — hier: die Öffentlichkeit
von etwas ab|treten — etwas verlassen