Als Sprachfanatiker mit einem Hang zur deutschen Grammatik und besonderen Wörtern, hat er „Handy“ in seinen niederländischen Wortschatz übernommen. Seltsam findet er deutsche Radfahrer.
Name: Luc
Land: Niederlande
Geburtsjahr: 2001
Ich lerne Deutsch, weil…
mir die Komplexität der Grammatik gefällt.
Mein erster Tag in Deutschland war …
ich glaube im Jahr 2009, ein Besuch im Legoland. Allerdings erinnere ich mich weniger an die Umgebung. Viel interessanter waren die schönen Legosteine.
Das ist für mich typisch deutsch:
Dass man Helme trägt, wenn man Fahrrad fährt. Bei uns tragen nur Kinder Helme beim Radfahren.
Was ist in Deutschland so wie in meiner Heimat:
Ähnliche Wörter. Aber Achtung: Manche bedeuten etwas völlig anderes.
In dieser deutschen Stadt würde ich gern leben:
In Trier. Die Bauten aus römischer Zeit gefallen mir.
Das werde ich an der deutschen Sprache nie verstehen:
Wörter, die mit „irgend“ oder „nirgend“ beginnen.
Mein deutsches Lieblingswort:
„Handy“. Es klingt englisch, ist es aber nicht. Es ist einfach ein tolles Wort, das ich auch verwende, wenn ich Niederländisch spreche.
Welche deutschen Wörter ich immer verwechsle:
Eigentlich die Artikel. Es gibt ja sechs davon! (inklusive unbestimmter Artikel)
Mein liebstes deutsches Sprichwort:
„Wenn schon, denn schon!“ Ich muss dann an meinen Lieblingsfilm denken, aus dem es stammt.
Mein größter Wunsch oder Traum ist:
Linguistik zu studieren. Ich bin ein Sprachfanatiker – und Grammatik gefällt mir.
Mein Tipp für andere Deutschlernende:
Deutsch auch außerhalb des Unterrichts anzuwenden (etwa sich mit deutschsprachigen Freunden unterhalten) und deutsche Musik hören.
Das würde ich von einer/einem Deutschen gern wissen:
Was ist für dich typisch niederländisch?