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Lohnt es noch, Euros nach Athen zu tragen?

Dirk Ulrich Kaufmann
9. Februar 2017

Hat Griechenland noch eine Euro-Zukunft? +++ Hat überhaupt der Euro noch eine Zukunft? +++Ökologie gegen Ökonomie am Beispiel der Elbe jenseits von Hamburg+++ Kritik am neuen US-Präsidenten

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Langsam aber sicher drängt sich die "Griechenland-Frage" wieder in den Vordergrund. Zurzeit wird wieder heftig gestritten: Muss Athen noch weiter sparen? Muss es vielleicht doch eine Schuldenminderung geben? Haircut or not? Jedenfalls wird gerade bei der Frage, ob der IWF weiter mit im Helferboot sitzen soll, Politik gemacht.

Nicht nur die Lage in den Schuldenländern an Europas Südrand setzt die Gemeinschaftswährung unter Druck, auch aus Washington mehren sich kritische Stimmen. In einer solchen Lage ist es nicht leicht, die Frage nach der Zukunft des Euro schlüssig zu beantworten. Fragen nach Sinn und Zweck, nach Gegenwart und Zukunft des Euro hat jetzt eine Gruppe von Gesamtschülern aus dem westfälischen Unna EU formuliert.

Der Hamburger Hafen ist einer der größten und umsatzstärksten Europas, Deutschlands Tor zur Welt. Der Hafen hat nur einen Nachteil: Er ist rund 100 Kilometer vom Meer entfernt. Heute hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig geurteilt, dass der Fluss noch einmal ausgebaggert werden darf, um auch ganz großen Schiffen die Fahrt nach Hamburg zu ermöglichen.

So ganz kommen wir auch heute nicht am neuen US-Präsidenten vorbei. Es setzt sich in den Staaten immer mehr die Erkenntnis durch, dass es mit Trump nicht so einfach werden wird. Plötzlich gibt es sogar Gegenwind aus der Finanzindustrie, nämlich aus den Chefetagen von JPMorgan und Goldman Sachs. General Electric scheint ebenso besorgt wie Facebook und Amazon. Und Netflix-Chef Hastings nennt den Präsidenten sogar "unamerikanisch". Dabei sind die Formen von Kritik und Widerspruch ganz unterschiedlich.

 

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann