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Lieferengpässe bremsen Aufschwung

27. September 2010
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Für jedes dritte deutsche Unternehmen hat der rasante Aufschwung nach der Krise einer Umfrage zufolge zu Lieferengpässen geführt. Das zeigt der "Handelsblatt-Business- Monitor", für den das Marktforschungsinstitut Psephos rund 800 Top-Manager befragt hat. Am schlimmsten betroffen sei die Automobil- und Chemiebranche. Hier klagten 75 Prozent der befragten Firmen über Zulieferprobleme. In der Elektro/High-Tech-Branche und im Maschinenbau seien es 60 Prozent. Schuld an den Engpässen seien nicht unbedingt die Lieferanten. Viele Abnehmer hätten schlicht zu spät bestellt, sagte Horst Wildemann, BWL-Professor der TU München. In der Krise hätten sie die Lager fast leer gemacht.