Lernerporträts – Archiv HI | Lernerporträts - Archive | DW | 08.11.2013

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Lernerporträts - Archive

Lernerporträts – Archiv HI

Deutschlerner Fahad aus dem Irak (Privat)

Hier findet ihr die Porträts unserer Deutschlernerinnen und Deutschlerner aus aller Welt – alphabetisch nach Ländern sortiert. Sie erzählen unter anderem, was für sie typisch deutsch ist, warum sie Deutsch lernen oder was ihr deutsches Lieblingswort ist.

Die Redaktion empfiehlt

Astrid aus Honduras

Die deutsche Kultur hat Astrid so fasziniert, dass sie auch die Sprache lernen wollte. Kompliziert ist nur, die Artikel auseinanderzuhalten und die richtigen Adjektive anzuwenden. Ihr Lieblingsbundesland ist Bayern.  

Timothy aus der Sonderverwaltungsregion Hongkong

Was haben Mülltrennung und die Qualität deutschen Biers gemeinsam? Beides findet Timothy für Deutschland sehr typisch. Deutsch hat er eher zufällig gewählt, ist heute aber mit seiner Wahl sehr zufrieden.  

Wai aus der Sonderverwaltungsregion Hongkong

Für ihn klingt Deutsch weder unromantisch noch unhöflich, sondern sehr charmant. Ein Beispiel: die Zweisamkeit. Sein Traum ist, mal ein Klaviercafé zu eröffnen oder ein Buch zu schreiben.  

Arjun aus Indien

Arjun hat sich fürs Deutschlernen entschieden, weil seine Mutter auch Deutsch spricht. Mit einem ersten Preis in seiner Niveaustufe reiste er 2012 von der Internationalen Deutscholympiade in seine Heimat zurück.  

Bhavika aus Indien

Beim New-York-Marathon möchte Bhavika einmal mitlaufen, ein Selfie mit einer bestimmten deutschen Mannschaft hätte sie auch gern.  

Devdath aus Indien

Sportmediziner möchte er werden, Schokolade ist für ihn typisch deutsch, und für deutschlernende junge Leute hat Devdath einen Tipp: Macht bei Austauschprogrammen des Pädagogischen Austauschdienstes mit.  

Lakshya aus Indien

Lakshya lernt fleißig Deutsch, weil er in Deutschland studieren will. Sein Ziel: als Dolmetscher oder Übersetzer zu arbeiten.  

Preeti aus Indien

Preeti hat ihre Liebe für Deutsch schon in der Schule entdeckt. Sie liest deutsche Zeitungen und informiert sich im Internet über das Leben in Deutschland.  

Priyanka aus Indien

Weil sie eine Leseratte ist und deutsche Literatur mag, hat die Inderin Priyanka begonnen, Deutsch zu lernen. Ihr Ziel ist es, irgendwann deutschsprachige Bücher lesen zu können – und eine gute Lehrerin zu werden.  

Purva aus Indien

Purva würde gerne wissen, ob manche der Klischees über Deutschen zutreffen. Dazu gehört auch, dass sie Bier mögen. Und einen freien Tag in Deutschland würde sie nutzen, um viel und lange einkaufen zu gehen.  

Roy aus Indien

Mit Begeisterung lernt Roy Deutsch, denn er hat ein großes Ziel: Als Deutschlehrer möchte er Deutsch sehr bekannt machen. Eine seiner sprachlichen Quellen sind die Nachrichten der Deutschen Welle.  

Rushil aus Indien

In Deutschland gefällt Rushil die Lebensfreude, weil sie seinem Lebensziel entspricht: glücklich zu sein. Er mag das Wort „Tschüss“, nur mit den Artikeln und manchen Präpositionen ist er nicht so glücklich.  

Sachin aus Indien

Sachin möchte Deutschlehrer werden und Deutsch perfekt und sicher sprechen. Wenn er sein Lieblingssprichwort beherzigt, gelingt das auch.  

Sanket aus Indien

Deutsch mag er einfach, allerdings gibt es so viele Wörter mit „r“. Sein Ziel ist eine perfekte, „ausgezeichnete“ Aussprache – und irgendwann will er Deutsch wie ein Muttersprachler beherrschen.  

Shrikanth aus Indien

Unvergesslich bleiben wird Shrikanth sein erster Tag in Deutschland: Es war Karneval und es gab Kamelle und andere Süßigkeiten. Deutsch lernt er, um mit deutschen Freunden kommunizieren zu können.  

Simran aus Indien

Die Inderin Simran lernt voller Begeisterung Deutsch. Sie würde gern in Deutschland studieren und arbeiten. Berlin mag sie besonders gern, weil es viel zu bieten hat. Eine Frage brennt ihr allerdings unter den Fingern.  

Yamini aus Indien

Bei der Deutscholympiade in Hamburg 2010 hat Yamini in ihrer Sprachstufe den dritten Preis bekommen. Ihr größter Wunsch ist, um die Welt zu reisen.  

Ananda aus Indonesien

Für sie ist das Leben kein Ponyhof – auch wenn es ums Erlernen der deutschen Sprache geht. Sie möchte mal als Botschafterin arbeiten, weil sie dabei helfen will, die Welt ein bisschen positiver zu gestalten.  

Andriy aus Indonesien

Deutsch findet Andriy großartig, Berlin total super und Pünktlichkeit supercool. In Deutschland fühlt er sich heimisch – nicht nur wegen der Bierkultur. Denn hier gibt es eine Spezialität, die er sehr gerne isst.  

Daud aus Indonesien

Deutsch zu lernen ist eng mit seinem Berufswunsch verknüpft. Daud möchte Diplomat werden und viele Sprache beherrschen. Am wohlsten fühlt er sich in Köln, auch wegen der guten Luft und den Museen.  

Hanif aus Indonesien

Sehr cool findet Hanif es, wenn man Deutsch sprechen kann. Trotz des im Vergleich zu Indonesien „kalten“ Sommers möchte er gern in Deutschland studieren.  

Hayuningbudi aus Indonesien

Besonders ein Spieler bei der Fußball-WM 2010 war für Hayuningbudi der Auslöser, Deutsch zu lernen. Und mit ihren Kenntnissen hat sie es bis zur Teilnahme an der Internationalen Deutscholympiade geschafft.  

Joby aus Indonesien

Die deutsche Grammatik ist für ihn ein Albtraum. Da versteht er manchmal nur Bahnhof. Schöner sind da eher schon Komposita wie „Glückspilz“. Wenn man doch nur einer wäre!  

Nada aus Indonesien

„Auf den Keks“ geht ihr die deutsche Sprache sicher nicht, denn sie lernt sie trotz der schwierigen Grammatik. Gerne würde sie erfahren, wie man das „r“ richtig ausspricht. Und sie hat einen Traum für die Zukunft.  

Ragil aus Indonesien

Wird Ragil seine Grammatik perfektionieren und seinen Traum des deutschen Studentenlebens ausleben können? Zumindest weiß er schon, wo.  

Salma aus Indonesien

Salma mag deutsche Karikaturen, würde gerne in Berchtesgaden wandern und empfindet die Städte Berlin, Hamburg und München als typisch deutsch.  

Bassam aus dem Irak

Anstrengend war Bassams Weg nach Deutschland. Doch als er die Taxis auf den Straßen sah, fühlte er sich gleich ein wenig heimisch. Deutsch spricht und versteht er ganz gut, anders sieht das mit Kölsch aus.  

Fahad aus dem Irak

Mit der Bürokratie und hilfsbereiten Polizisten hat Fahad in Deutschland schon Erfahrungen gemacht. Deutsch lernt er an der Abendrealschule in Köln. Sein Traum ist, als Apotheker zu arbeiten.  

Anahita aus dem Iran

Anahita ist eine abenteuerlustige Person, findet Deutsch super und Brötchen mit Nutella typisch deutsch. 2014 war sie bei der Internationalen Deutscholympiade dabei, hatte leider aber die falsche Kleidung eingepackt.  

Amir aus dem Iran

Die deutschen Dichter wie Goethe haben es dem Iraner Amir besonders angetan. Eine ganz bestimmte deutsche Redewendung drückt am besten Amirs Ansicht vom Leben aus.  

Farshid aus dem Iran

Parallelen zum Iran hat Farshid in Deutschland nicht entdeckt, gern würde er aber dort leben – am liebsten in Köln. Ein deutsches Wort wird er bestimmt nicht vergessen, weil er damit für Erheiterung gesorgt hat.  

Donna aus Irland

Deutsch ist eine sehr schöne Sprache, findet Donna – auch wenn die Umlaute für sie noch eine Hürde bedeuten. Als typisch deutsch empfindet sie die vielen Fahrräder im Straßenbild und das Wasser mit Kohlensäure.  

Paul aus Irland

Paul reist gerne und möchte die deutschsprachigen Länder besuchen. München würde er wegen der Kultur und Geschichte als Wohnort wählen.  

Alda aus Island

In Deutschland ist es kalt, aber nicht so kalt wie in Island, findet Alda. Sie denkt, dass beim Deutschlernen Fleiß und Geduld helfen. Typisch deutsch sind für sie Wurst, Spätzle, Brezel – und Pünktlichkeit.  

Gisli Pór aus Island

Gisli Pór ist begeistert vom deutschen Handballsport. Seine Wahlheimat wäre Kiel, weil die dortige Handballmannschaft sehr gut ist. Er schätzt das deutsche Zug- und S-Bahnsystem.  

Fathi aus Israel

Fathi lernt Deutsch, weil er sich mit seinen Eltern und seiner Schwester auch in dieser Sprache Deutsch unterhalten möchte. Sein großer Traum ist, Astronaut zu werden.  

Alessandro aus Italien

Freundliche Münchner und Käse mit Musik verbindet Alessandro mit Deutschland. Selbstbewusst stellt er sich den Schwierigkeiten mit den Präpositionen und weiß: Der Mittelweg ist nicht immer die beste Wahl.  

Antonio aus Italien

Die Frage, warum viele deutsche Kinder so wohlerzogen sind, beschäftigt Antonio – besonders, weil die Eltern mit ihnen nicht streng umgehen. Deutsch lernt er auch, weil er deutsche Philosophen interessant findet.  

Antonio aus Italien

Trotz seiner Liebe zu Deutschland würde Antonios Herz beim Fußball für Italien schlagen. Aber auch für antike Denkmäler hat er als Altphilologe viel übrig. Gerne würde er an einer deutschen Schule Latein unterrichten.  

Antonietta aus Italien

Antonietta möchte nicht nur Hochdeutsch, sondern auch ein bisschen Bairisch sprechen können, damit sie beim Oktoberfest etwas versteht. In ihrer Heimat vermisst sie vor allem die deutsche Pünktlichkeit.  

Barbara aus Italien

Barbara fällt das Aufstehen am Morgen nicht immer leicht. Klar, dass sie ein deutsches Wort besonders mag. Von deutschen Freunden hat sie einen Zungenbrecher gelernt ...  

Benedetta aus Italien

Benedetta hat sich während ihres Studiums in die Stadt Berlin verliebt. Ihre romantische Seite würde sie allerdings gerne in Bayern ausleben.  

Cristina aus Italien

Cristina mag Deutsch so sehr, dass sie sich eine Arbeit wünscht, für die Deutschkenntnisse gebraucht werden. Für sie ist es aber auch die Sprache der Literatur. Alle ihre Lieblingsautoren haben auf Deutsch geschrieben.  

Davide aus Italien

Nie aufgeben, das rät Davide allen Deutschlernern. Er selbst liebt die deutsche Literatur, besonders Goethe. Mindestens genauso sehr gefällt ihm, dass Bahnen in Deutschland viel pünktlicher als in Italien sind.  

Erica aus Italien

Sie ist kommunikativ und kein Büromensch und mit Präpositionen im Deutschen steht sie auf Kriegsfuß. Aber ein deutsches Sprichwort mag Erica besonders.  

Federica aus Italien

Federica hat ihr deutsches Lieblingswort von einem Kind gelernt. Aber wie man immer richtig mit trennbaren Verben umgeht und leicht Deutsch lernt, konnte es ihr nicht beibringen.  

Giorgia aus Italien

Die große Leidenschaft für Fußball ist das, was viele Menschen in Italien und Deutschland teilen, findet Giorgia. Bei ihrem ersten Aufenthalt in Deutschland wohnte sie im Zelt, hatte aber trotzdem viel Spaß.  

Maddalena aus Italien

Maddalena kam als Assistentin im Rahmen des EU-Bildungsprogramms COMENIUS für einige Monate an eine deutsche Schule. Am liebsten würde sie in Tübingen leben.  

Marco aus Italien

Deutsch ist für den Italiener Marco eine musikalische Sprache. Als besonders typische deutsche Eigenschaft empfindet er das Spazierengehen am Sonntag.  

Mariapia aus Italien

Mariapia hat es nie bereut, schon in der Schule Deutsch gewählt zu haben. Manchmal muss sie aber immer noch überlegen, welches Präfix sie wann verwenden muss.  

Pietro aus Italien

Weil es in Berlin viele junge Künstler und auch Berufsmöglichkeiten gibt, würde Pietro gerne dort leben. Lernen würde er aber lieber Schwäbisch – aus familiären Gründen. Sein größter Wunsch ist es, Lehrer zu werden.  

Sabrina aus Italien

Als sie das erste Mal nach Deutschland kam, war Sabrina sehr schüchtern und sprach kein Deutsch. Inzwischen hat sie es so gut gelernt, dass sie es selbst unterrichtet.  

Simona aus Italien

Simona liebt den Herbst und den Winter in Deutschland. Außerdem mag sie Herausforderungen. Deshalb lernt sie auch Deutsch. Ihre Mitschüler hat sie bei einem Ratespiel verwirrt.  

Simone aus Italien

Eigentlich läuft’s für Simone mit der deutschen Sprache ganz gut – wenn’s nur die vielen Adjektive und Synonyme nicht gäbe oder Verben manchmal ans Satzende müssen. Aber aus so einer Mücke ...  

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