1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Lebensstationen Jimmy Carters

dpa11. Oktober 2002
https://p.dw.com/p/2k7b
Bild: AP

Geboren am 1. Oktober 1924 in Plains (Georgia).

Juli 1946 Hochzeit mit Rosalynn Smith. Aus der Ehe gehen drei

Söhne und eine Tochter hervor.

1941-1942 Besuch der Southwestern University in Georgia.

1942-1947 Studium am Institut of Technology in Georgia mit

Abschluss als Nuklearingenieur. Spezialausbildung an der

Marineakademie in Annapolis, Maryland.

1953 Übernahme der elterlichen Erdnussfarm in Plains nach dem Tod des

Vaters.

1962-66 Mitglied des Senats von Georgia für die Demokratische Partei.

1970 Wahl zum Gouverneur von Georgia.

2. November 1976
Carter gewinnt knapp die Präsidentenwahl gegen den Republikaner Gerald Ford.

September 1978
Friedensschluss zwischen Ägypten und Israel in Camp David auf Grund Carters Vermittlung

4. Januar 1980
Carter verhängt Sanktionen gegen die damalige Sowjetunion wegen deren Invasion Afghanistans. Auf Bitten Carters beschließt das Olympische Komitee der USA am 12. April den Boykott der Olympischen Spiele in Moskau.

24. April 1980
Bei einem missglückten Kommandounternehmen zur Befreiung von US-Geiseln in Teheran werden acht Amerikaner getötet.

4. November 1980
Der Republikaner Ronald Reagan schlägt Carter bei der Präsidentenwahl.

Ende 1986
Einweihung des Carter-Zentrums in Atlanta. Mit sozialen Hilfsprogrammen und als Vermittler bei Krisen im Nahen Osten, in Nordkorea und Afrika macht er sich einen Namen als "bester Ex-Präsident aller Zeiten".

11. Oktober 2002
Auszeichnung mit dem Friedensnobelpreis.