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Krimi zwischen Schweden und Kanada

16. Mai 2013

Erst im Penalty-Schießen wird das WM-Gipfeltreffen zwischen Schweden und Kanadiern entschieden. Finnland zittert sich zum Erfolg und auch die Schweiz macht weiter auf sich aufmerksam.

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Eishockey Weltmeisterschaft - Spielszene Schweden gegen Kanada (Foto: JONATHAN NACKSTRAND/AFP/Getty Images)
Bild: J. Nackstrand/AFP/Getty Images

Welche Spannung in der WM-Arena von Stockholm: Bei der Viertelfinal-Partie zwischen den Top-Teams von Kanada und Co-Gastgeber Schweden musste der Penalty-Shootout über den Einzug ins Halbfinale entscheiden. Nach den regulären 60 Minuten stand es 2:2-Unentschieden. Kanada ging durch Steven Stamkos in Führung (21.). Nicklas Danielsson drehte das Spiel mit einem Doppelpack (46./50. Minute). Sekunden später glich Claude Giroux aus (51.). Im sechsten Durchgang des Shootout sorgte Fredrik Pettersson mit seinem Treffer für den 3:2 (0:1, 0:0, 2:1)-Heimsieg.

Der andere Co-Gastgeber Finnland musste gegen die Slowakei lange zittern. Dabei hatten die Finnen komfortabel mit 3:0 geführt. Die Slowaken kämpften sich heran und glichen aus. Dank des Tores von Juhamatti Aaltonen in der 49. Minute feierten die Hausherren aber doch einen 4:3 (3:0, 0:2, 1:1)-Sieg gegen den Vize-Weltmeister. Schweden und Finnland treffen nun im Halbfinale am Samstag (18.05.2013) aufeinander.

Schweiz bleibt unbesiegt

Die Schweiz ist bei der WM auch in der K.o.-Runde nicht zu stoppen. Dank eines 2:1 (1:0, 1:0, 0:1)-Erfolges über Tschechien stehen die Eidgenossen sensationell im WM-Halbfinale. Das war den Schweizern zuletzt 1998 gelungen. Nach dem achten Sieg im achten Spiel trifft die Mannschaft des früheren DEL-Coaches Sean Simpson in der Vorschlussrunde auf die USA, die zuvor Titelverteidiger Russland mit einem überraschenden 8:3 (2:1, 2:0, 4:2) aus dem Turnier geworfen hatten. Für die Russen war das die höchste WM-Pleite seit 58 Jahren.

asz/jw (sid, dpa)