1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Konsum treibt Wirtschaftswachstum

Thomas Kohlmann
12. Januar 2017

Wirtschaft wächst 2016 mit kräftigem Plus +++Mexiko will nicht für Trumps Grenzzaun zahlen+++Verhaltenes Echo auf Trumps Pressekonferenz bei Aktienhändlern+++Islands Wirtschaft und die Erneuerbaren Energien

https://p.dw.com/p/2Vird

Die Deutsche Wirtschaft hat sich 2016 einmal mehr als weitgehend krisenresistent erwiesen. Der billige Euro half den Exporten und die steigenden Löhne kurbelten die Binnenkonjunktur an. Heute hat das Statistische Bundesamt die wichtigsten Wirtschaftszahlen des vergangenen Jahres präsentiert.

"Wenig präsidial"

In den Wochen seit den US-Präsidentschaftswahlen ging Donald Trump vor allem über Twitter an die Öffentlichkeit und schickte seine politischen Botschaften in einer Länge von maximal 140 Zeichen in die Welt hinaus. Gestern stellte sich der künftige US-Präsident erstmals seit seiner Wahl den Fragen von Journalisten. Die Reaktionen an der Börse in Frankfurt waren eher verhalten.  Denn viele Händler haben ein Grummeln im Bauch, wenn sie an die kommenden Monate denken. 

Mexiko will nicht zahlen

Bereits in seinem Wahlkampf hatte sich Donald Trump außen- und wirtschaftspolitisch auf China und - auch - auf Mexiko eingeschossen. Und jetzt hat er auf seiner Pressekonferenz in New York noch einmal seine Absicht unterstrichen, schon bald nach seinem Amtsantritt Ende Januar mit dem Bau einer Grenzmauer zu Mexiko zu beginnen – und dafür zu sorgen, dass Mexiko die Kosten trägt. Das sieht sein Amtskollege im Süden naturgemäß völlig anders. 

Tanz auf Islands Vulkanen

Island ist mit seinen nur 330 Tausend Einwohnern einer der wichtigsten Standorte für die Aluminium-Produktion. Hier, auf der Insel weit oben im Nord-Atlantik, gibt es sauberen Strom aus Wasserkraft und thermischen Quellen im Erdinneren in Hülle und Fülle. Die idealen Rahmenbedingungen für die energieintensive Aluminium-Erzeugung haben eine ganze Reihe von Unternehmen auf die Insel gelockt. Das schafft zwar Arbeitsplätze, doch nicht alle Isländer sehen diese Entwicklung positiv.

Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Technik: Christoph Groove