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Keine schnelle Zinswende in den USA

15. April 2010
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US-Notenbankchef Ben Bernanke hat Spekulationen auf eine schnelle Zinswende einen Dämpfer verpasst. Die nur moderate Konjunkturerholung in den USA erfordere wahrscheinlich über einen längeren Zeitraum sehr niedrige Zinsen, sagte Bernanke am Mittwoch vor einem Kongressausschuss. Es bestehe zwar keine unmittelbare Gefahr, dass die USA in die Rezession zurückfielen, ganz auszuschließen sei dies aber nicht. Für die Entwicklung im März und Anfang April zeichnete die US-Notenbank allerdings ein überwiegend positives Bild. Die Wirtschaftsaktivität habe sich in den meisten Landesteilen etwas verstärkt, teilte die Fed in ihrem Konjunkturbericht "Beige Book" mit.