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Kein Wachstum für Nippon

15. August 2016

Warum Japans Wirtschaft nicht auf die Beine kommt +++ Wie Nokia vom Mobiltelefon-Weltmarktführer in die Bedeutungslosigkeit abstürzte +++ Wie Frankfurt zum deutschen Fintech-Zentrum werden will

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Trotz aller wirtschaftlichen Probleme ist Japan noch immer die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt. Doch seit den 90er Jahren sind alle Versuche der Regierung, das Ruder in dem von Deflation, gigantischer Staatsverschuldung und demografischem Wandel gebeutelten Land herumzureißen, gescheitert. Auch die sogenannten Abenomics des amtierenden Regierungs-Chefs Shinzo Abe. Die ernüchternde Bilanz: Trotz milliardenschwerer Investitionsprogramme und einer extrem expansiven Geldpolitik der Bank von Japan stagniert die japanische Wirtschaft.

Der tiefe Sturz von Branchenprimus Nokia

Als vor zwanzig Jahren Nokia sein Modell Communicator präsentierte, wurde das Zeitalter der Smartphones eingeläutet. Ganz egal, ob es ums Design oder die Technik ging – das finnische Unternemen war damals der globale Trendsetter auf dem Markt für Mobil-Telefone. Der darauf folgende Niedergang war dann jedoch genauso atemberaucbend wie der Aufstieg.

Frankfurt lockt Zukunftsbranche

Geht es nach dem Willen der hessischen Landespolitik, dann soll Frankfurt Deutschlands FinTech- Zentrum werden. Ob das gelingt, steht aber noch lange nicht fest, denn im Vergleich zu London und Berlin sind die Frankfurter ziemlich spät dran. Heute hat Hessens grüner Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir die Baustelle eines neuen Zentrums für die web-basierte Finanzbranche der Zukunft besucht.

Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Technik: Jan Eisenberg