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Kampf den kurzen Mänteln

Kaufmann, Dirk Ulrich22. September 2016

Schon wieder nichts Neues von der US-Zinsfront +++ Cyber Security Summit im Silicon Valley +++ Datenleck enthüllt Verborgenes auf den Bahamas +++ Wie lang darf ein islamischer Mantel sein?

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Gestern hat die US-Notenbank gekreißt - und nicht einmal eine Maus geboren. Denn worauf überall gewartet wird, es wurde wieder verschoben: Eine Erhöhung der US-Leitzinsen. Aber irgendwann, vielleicht noch in diesem Jahr, könnte es was werden. Wir wollten von den Frankfurter Börsenprofis wissen, was sie von der aktuellen Zinspolitik der Fed halten.

Die Deutsche Telekom hat gemeinsam mit der Münchner Sicherheitskonferenz zum ersten Mal ins Silicon Valley eingeladen, und zwar zum "Cyber Security Summit". Ein sehr angemessener Ort für dieses Thema, denn seit den Enthüllungen des Edward Snowden viele der dort ansässigen Firmen haben seit den Enthüllungen des Edward Snowden stark an Vertrauen eingebüßt.

Das Kapital, behauptet eine Anleger-Weisheit, sei ein scheues Reh, das sich dort am wohlsten fühle, wo es nicht ständig beobachtet wird. Wenigstens auf eine Menge Leute mit richtig viel Geld trifft das zu. Intransparenz halten sie für DEN Standortvorteil einer Geldoase. Wie auf den Bahamas zum Beispiel. Ein neues Datenleck enthüllt nun, dass unter den lichtscheuen Sparfüchsen sich mit der Ex-EU-Kommissarin Neelie Kroes wieder ein prominenter Geldverstecker befindet.

Der Iran steckt - auch nach der Lockerung der internationalen Isolation - noch immer in einer tiefen Wirtschaftskrise. Und dass es nicht schneller besser wird, dafür sorgen unter anderem religiöse Eiferer. In der aktuellen, von wirtschaftlicher und sozialer Unsicherheit geprägten Zeit, geht die Polizei auf Geheiß religiöser Sittenwächter gegen Kleidergeschäfte vor, die Waren verkaufen, die nicht ihren radikalen Vorstellungen entsprechen.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann