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Kairo nach der Revolution

15. Mai 2011

Jan Schäfer fragt in Kairo nach, was aus der ägyptischen Revolution geworden ist.

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Bild: picture-alliance/dpa

Eine Entdeckungsreise durch Kairo, die ihren Ausgangspunkt am Tahrir-Platz nimmt. Ein T-Shirtverkäufer verkauft hier Shirts mit der Aufschrift "Freiheit". Die Leute glauben daran und fühlen sich heute frei von Repressionen, trauen sich offen über Politik zu reden. Aber die Revolution hat auch Kehrseiten, die wirtschaftliche Lage ist schlecht, besonders die Armen leiden darunter. Und: Die Militärregierung ist so autoritär und repressiv fast wie zuvor Mubarak und seine Polizeikräfte. Journalisten landen im Gefängnis, wenn sie das Militär kritisieren, Muslimbrüder und Salafiten machen vielen Angst.

Der DW-Reporter erfährt: Vieles hat sich verändert, die Ägypter sind stolz auf das, was sie geschafft haben, die alten Herrscher sind im Knast. Aber es gibt auch eine Menge neuer Probleme und viel Unsicherheit. Die Revolution ist noch nicht vorbei, Demokratie in weiter Ferne.