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Künstler will Sterbenden ausstellen

21. April 2008
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Beklemmende und unheimliche Räume sind ein Markenzeichen des Mönchengladbacher Künstlers Gregor Schneider. In die Schlagzeilen ist nun ein geplantes Raum-Kunstprojekt geraten, mit dem der 39-jährige Träger des Goldenen Löwen der Biennale Venedig seinem Ruf als "unheimlichster Künstler der Gegenwart" neue Nahrung gibt.

Schneider will einen auf natürliche Weise Sterbenden oder gerade Gestorbenen in einem von ihm gestalteten Raum präsentieren - möglicherweise in einem Museum. Wann, ist noch unklar. "Mein Ziel ist es, die Schönheit des Todes zu zeigen", sagte der vielfach prämierte Künstler unlängst der britischen Kunstzeitschrift "The Art Newspaper".