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Fokus Europa – Das Magazin 19.11.2008 um 22:15 UTC

19. November 2008

Kunsthandwerk statt Prostitution in Amsterdam, Designer-Abfalleimer und stylische Sitzbänke in Tschechien und Modedesigner statt Drogendealern in der Rue des Gardes in Paris – diese Themen und mehr in der Sendung.

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Blick auf das Amsterdamer Rotlichtviertel (02.05.1996/AP)
Im Amsterdamer Rotlichviertel sollen in den Vitrinen keine Frauen mehr stehen sondern andere SchmuckstückeBild: AP

Der Rotlichtbezirk in der niederländischen Metropole Amsterdam gilt als die Amüsiermeile und der Sündepfuhl schlechthin in Europa. Besonders lockend sind die halbnackten Damen, die sich in den Fensterläden der schmucken Grachtenhäuser dem zahlungswilligen Publikum darbieten. Doch jetzt will die Stadt das schlüpfrige Image loswerden: Statt Prostitution soll Kunsthandwerk die Besucher der Grachtenstadt beeindrucken. Über den Wandel der Amsterdamer Amüsiermeile berichtet Kerstin Schweighöfer für Fokus Europa.

Weitere Themen der Sendung am 19.11.2008 um 22:15 UTC:

Ein Designer-Abfalleimer, stylische Sitzbänke und kreative Haltestellenhäuschen - junge tschechische Design-Studenten experimentieren und kreieren neue Formen für Alltagsgegenstände. Seit 2004 können die Schüler und Studenten der mehr als 30 Kunstgewerbeschulen in ganz Tschechien auch einen Preis für ihre Arbeiten gewinnen: den Nationalpreis für studentisches Design. Jitka Mládková hat für Fokus Europa die Gewinner getroffen.

Für manche ist sie die “Straße der Hoffnung”, einige Reiseführer nennen sie die “Straße der Mode”. Offiziell heißt die Straße aber Rue des Gardes und liegt im Pariser Einwandererviertel Goutte D’Or. Vor einigen Jahren noch wurde das Viertel von Kriminalität und Drogenhandel geprägt. Dann beschloss die Stadt, jungen Modedesignern günstige Werkstätten und Verkaufsräume anzubieten. Damit sollte sich das Gesicht des Viertels verändert. Carmen Lünsmann hat sich für Fokus Europa in der Rue des Gardes umgeschaut.