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Japaner Kuroda bleibt Präsident der Asiatischen Entwicklungsbank

3. Oktober 2006
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Der Japaner Haruhiko Kuroda (61) bleibt für weitere fünf Jahre Präsident der Asiatischen Entwicklungsbank (ADB). Das beschlossen die Gouverneure der Organisation nach Angaben de ADB am Dienstag (3.10.2006) in Manila. Der Wirtschaftsprofessor ist seit Februar 2005 im Amt und schloss zunächst die Amtszeit seines Vorgängers Tadao Chino ab. Seine neue Amtszeit läuft bis 2011.

Die Asiatische Entwicklungsbank arbeitet ähnlich wie die Weltbank, aber mit Schwerpunkt Asien. Sie gewährt günstige Kredite und Expertise, um den rund 1,9 Milliarden Menschen in der Region zu helfen, die unterhalb der Armutsgrenze leben, also mit weniger als umgerechnet zwei US-Dollar am Tag. 66 Regierungen sind Mitglieder, darunter auch Deutschland, mit einem Kapitalanteil von knapp 3,8 Prozent.