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Italienischer Notenbankchef in Erklärungsnot

18. Februar 2010
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Die Affäre um die langjährige Verschleierung des griechischen Haushaltsdefizits bringt jetzt auch den italienischen Notenbankchef Mario Draghi in Erklärungsnot. Draghi, der als Kandidat für den Spitzenposten der Europäischen Zentralbank (EZB) gehandelt wird, war am 28. Januar 2002 zur Investmentbank Goldman Sachs gestoßen. Er war dort zuständig für das Geschäft mit Staaten. Der Investmentbank wird vorgeworfen, dass sie genau zu der Zeit der griechischen Regierung durch spezielle Finanztransaktionen bei der Verschleierung des Haushaltsdefizits geholfen hat.