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Israel plant Arbeitslager

13. November 2009

Arbeitslager für illegale Einwanderer+++Südafrikas marode Staatsbetriebe+++Mosambiks DDR-Vertragsarbeiter

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Über Ägypten kommen die afrikanischen Flüchtlinge nach IsraelBild: AP

Gerade mal 17.000 illegale Einwanderer gibt es in Israel. Die meisten davon sind aus dem Sudan geflohen - doch jetzt plant die Regierung, illegale Migranten in Arbeitslagern im Süden Israels unterzubringen. Mit diesen Plänen sollen afrikanische Asylsuchende abgeschreckt werden, die über die ägyptische Grenze ins Land kommen. Die Opposition ist empört.

Zwischen Politik und Rassismus

Der staatliche Stromversorger Eskom sorgt in Südafrika schon länger für Ärger. Immer wieder kommt es in dem Land zu Stromausfällen, weil das Unternehmen in der Krise steckt. Jetzt gibt es wieder Diskussionen über die Führung von Eskom. In Südafrika geht es dann dabei aber meist um mehr als nur um Kompetenz-Fragen. Die Hautfarbe der Manager spielt in diesen Diskussionen auch immer wieder eine Rolle.

Zu Gast in der DDR

Als vor zwanzig Jahren die deutsche Mauer fällt, können die meisten der ehemaligen DDR-Bewohner zum ersten Mal in ihrem Leben ins nicht-sozialistische Ausland reisen. Den Vertragsarbeitern aus Mosambik aber bescherrt der Mauerfall eine ganz andere Reise - die Reise zurück in die Heimat. Eine Heimat, die sie schon in den 70er Jahren verlassen hatten. Damals nämlich hatte ihre Regierung sie in die DDR geschickt, wo sie zur Elite ihres Landes ausgebildet werden sollten.

Redaktion: Christine Harjes