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2. März 2012

Mit einem drakonischen Sparkurs versucht die Regierung Irland aus der Krise zu führen. Doch die bittere Medizin wirkt nicht: Dem Land droht eine neue Rezession.

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Bild: picture-alliance/HB Verlag/DW
In der irischen Hauptstadt Dublin stehen viele Immobilien leer
Bild: Mary Phelan

Bisher hatten die Iren das strikte Sparprogramm relativ klaglos akzeptiert. Wie eine gerechte Strafe für die Sünden der Vergangenheit, als die Steuern gesenkt wurden und gleichzeitig die öffentlichen Ausgaben kräftig stiegen. Doch die neue Enthaltsamkeit wurde noch nicht belohnt. Die Arbeitslosigkeit liegt mittlerweile bei 15 Prozent, die Obdachlosenzahlen steigen. Und nun besetzen junge Iren, angeregt von der Occupy-Bewegung, leerstehende Gebäude und bekommen Unterstützung. Selbst Rentner gehen mittlerweile auf die Straße.