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Iranische Künstler in Berlin

14. Januar 2017

Ihre Werke würden im Iran der Zensur zum Opfer fallen. In Deutschland können sie ihre Kunst realisieren. So gelingt es ihnen, an Tabus zu kratzen. Drei Iraner blicken von Berlin aus auf ihre Heimat - den heutigen Iran.

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Theater Ballhaus Naunynstraße Berlin Tanzstück In motion Modjgan Hashemian
Bild: picture-alliance/dpa

In der Berliner Gemäldegalerie hätten gerade Dutzende Werke aus der berühmten Sammlung des Teheran Museum für Zeitgenössische Kunst (TMoCA) zu sehen sein sollen. Das diplomatische Großprojekt ist geplatzt. Kultur.21 schaut auf das künstlerische Schaffen der Exil-Iraner in Berlin. Wir treffen den Künstler und Filmemacher Azin Feizabadi, der persische Mythen mit zeitgenössischen Bildern verknüpft; die iranische Choreografin Mojdgan Hashemian, die bewusst in Deutschland und im Iran arbeitet. Und den iranischen Schriftsteller Abbas Maroufi, der seine Heimat unfreiwillig vor 20 Jahren verlassen musste und sich bis heute daran abarbeitet.