Interview mit Arthur Koestler | Schriftsteller im Gespräch | DW | 23.03.2007
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Schriftsteller im Gespräch

Interview mit Arthur Koestler

"Damals brannte es. Damals brannte es wirklich" - Arthur Koestler spricht über die Bedeutung des Kommunismus für sein Leben und sein Werk.

Arthur Koestler wurde am 5. September 1905 als Sohn eines jüdischen Industriellen in Budapest geboren. 1922 begann er ein Studium der Ingenieurwissenschaften an der TH in Wien - daneben auch Philosophie und Literaturwissenschaft - das er aber nicht zu Ende brachte. 1926 ging Koestler nach Palästina, wo er ein Siedlerleben in einem Kibbuz führen wollte, diesen Gedanken jedoch schnell aufgab. Es folgten nun Tätigkeiten als Korrespondent und Redakteur bei verschiedenen Zeitungen. 1931 nahm er als einziger Reporter am Flug des Luftschiffs "Graf Zeppelin" über den Nordpol teil. Im gleichen Jahr trat er unter einem Pseudonym der Kommunistischen Partei bei. Es sollte Jahre dauern, bis Koestler seine Begeisterung für die kommunistische Ideologie verlor. 1940 kam Koestler über Portugal nach London und lebte ab 1945 längere Zeit auf einer Farm in Nordwales. Er wurde zu einem der erfolgreichsten Schriftsteller der englisch sprechenden Welt und seine Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt. Aus der Vielfalt seiner Werke sind zu nennen: die Romane "Die Gladiatoren", " Sonnenfinsternis", "Gottes Thron steht leer" oder auch "Der Krötenküsser". Arthur Koestler starb durch Freitod am 3. März 1983 in London.

In einem Interview, das er im Oktober 1966 der Deutschen Welle gab, spricht Arthur Koestler über die wichtigsten Stationen seines Lebens und über seine Bücher.

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